Aussichtsturm Löhnberg

Aussichtsturm in Löhnberg

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Beschreibung

Löhnberg ist eine Gemeinde nördlich von Weilburg im mittelhessischen Landkreis Limburg-Weilburg.

Löhnberg liegt im Lahntal zwischen Wetzlar und der Kreisstadt Limburg an der Lahn, unweit der ehemaligen Residenzstadt Weilburg. Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Löhnberg (Sitz der Gemeindeverwaltung), Niedershausen, Obershausen und Selters. Sie grenzt im Norden an die Gemeinde Greifenstein, im Osten an die Städte Leun und Braunfels (alle drei im Lahn-Dill-Kreis), im Süden an die Stadt Weilburg und im Westen an die Gemeinden Merenberg und Mengerskirchen (alle drei im Landkreis Limburg-Weilburg).

Ein im Hauptort Löhnberg entdecktes Reihengräberfeld deutet auf eine bereits in der Merowingerzeit bestehende Besiedlung hin. Alle vier Ortsteile wurden Ende des 13. bis Anfang des 14. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Im Falle von Selters ist das auf Grund der Namensgleichheit mit Selters (Westerwald) und Selters (Taunus) nicht ganz klar. Eine Urkunde aus dem Jahr 1317 lässt sich zweifelsfrei Selters an der Lahn zuordnen; möglicherweise wurde der Ort aber schon früher erwähnt. Im Jahr 1324 wurde die nassauische Laneburg erstmals erwähnt. Sie muss kurz vorher gebaut worden sein. Damals hieß der heutige Hauptort Löhnberg noch Heimau und erhielt unter diesem Namen im Jahr 1321 Stadtrechte, führte jedoch wegen der Nähe zu Weilburg und der Verpfändung an die dortige Nassauer Linie im Jahr 1344 ein Schattendasein. Die Laneburg hatte spätestens ab 1342 eine eigene Kirche und ab 1355 einen Pfarrer. Während der Reformation wurden die Bewohner des Ortes evangelisch. Am Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Laneburg zu einem Renaissanceschloss ausgebaut und war kurzzeitig nassau-dillenburgische Residenz. Im Jahr 1900 brannte die Burg völlig aus.

Am 9. November 1901 gründete sich die Freiwillige Feuerwehr Löhnberg. Damit bildete sie mit weiteren bereits bestehenden Freiwilligen Feuerwehren den Löschbezirk Oberlahn im Feuerwehr-Verband für den Regierungsbezirk Wiesbaden, innerhalb dessen sie am 3. September 1906 bei der Bezirksversammlung in Obertiefenbach in einer Stärke von 63 Mitgliedern antrat. Die Katholiken von Löhnberg pilgern seit vielen Jahrzehnten zur Wallfahrtskapelle Maria Hilf Beselich und geben dort ihren Glauben kund.

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