Bayerische Volkssternwarte München
Planetarium in München
Beschreibung
Die Bayerische Volkssternwarte München e. V. gehört zu den größten Volkssternwarten in Deutschland. Die Sternwarte liegt im Münchner Stadtteil Berg am Laim an der Rosenheimer Straße und befindet sich in einem ehemaligen Luftschutzbunker.
Die Volkssternwarte erhielt am 22. August 1946 für Peter Westphal die Genehmigung, ein Gewerbe „Himmelskundlicher Anschauungs- und Führungsdienst“ zu betreiben. Die erste öffentliche Führung fand am 31. Mai 1947 statt. Dieses Datum wird im Verein allgemein als Gründungstag angesehen. Am 21. Juli 1947 wurde die Genehmigung erteilt, unter der Bezeichnung „Volkssternwarte München“ tätig zu sein. Am 26. Oktober 1956 wurde der gemeinnützige Verein unter dem Namen Bayerische Volkssternwarte München e. V. im Registergericht eingetragen.
Der Verein hat etwa 570 Mitglieder (Stand August 2010), von denen ca. 10 % ehrenamtliche Mitarbeiter sind. Von 1990 bis 2015 war Peter Stättmayer hauptamtlicher Leiter der Sternwarte, nach dem auch der Asteroid 3398 Stättmayer benannt wurde. Sein Vorgänger war Hans Oberndorfer, nach dem der Asteroid (3275) Oberndorfer benannt wurde. Zusätzlich gab es zwei weitere hauptamtliche Mitarbeiter, die die laufenden Geschäfte der Sternwarte führten. Vom 1. Juli 2015 bis 28. Februar 2021 war Dr. Benjamin Mirwald Leiter der Volkssternwarte.
Der Verein finanziert sich zum größten Teil aus Mitgliedsbeiträgen, Eintrittsgeldern und Spenden selbst, erhält aber auch finanzielle Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München.
Weitere Planetarien in der Nähe sind:
- Planetarium im Deutschen Museum in München (2,0 km entfernt)
- ESO Supernova Planetarium in Garching bei München (16,0 km entfernt)
- Max-Planck-Institut für Astrophysik in Garching bei München (16,2 km entfernt)
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Gaststätten in der Nähe von Bayerische Volkssternwarte München
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