Bismarckturm Idar-Oberstein

Aussichtsturm in Idar-Oberstein

Unterm Bismarckturm
55743 Idar-Oberstein
  • Aussichtspunkt
  • Familie & Kinder
  • Natur
Idar-Oberstein
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Beschreibung

Der Bismarckturm von Idar-Oberstein an der Nahe im Landkreis Birkenfeld in Rheinland-Pfalz ist ein Aussichtsturm mit Befeuerungsmöglichkeit. Er wurde 1907 zu Ehren des ersten deutschen Reichskanzlers Fürst Otto von Bismarck (1815–1898) erbaut. Das vom Architekten Wilhelm Kreis (1873–1955) entworfene Bauwerk liegt nordöstlich des Stadtteils Idar auf dem Berg Wartehübel und ist 15 Meter hoch.

Nach dem Tod Bismarcks im Jahr 1898 gab es im Deutschen Kaiserreich eine breite Bewegung, die Denkmäler für den früheren Reichskanzler errichten ließ. Auch in Idar-Oberstein regten die örtliche Casinogesellschaft und eine Gruppe von Bismarck-Anhängern im April 1903 an, in der Stadt einen Bismarckturm zu bauen. Sie gründeten einen geschäftsführenden Ausschuss unter Vorsitz des wohlhabenden Idarer Edelsteinhändlers Theodor Veeck (1854–1934), um konkrete Planungen aufzunehmen. Der Ausschuss beschloss, den Modellentwurf Götterdämmerung des Architekten Wilhelm Kreis auf dem Berg Wartehübel bauen zu lassen.

Kreis, der in Eltville im Rheingau geboren wurde, hatte 1899 mit seinem Entwurf einen Wettbewerb der Deutschen Studentenschaft gewonnen. Nach einer Idee der Studentenschaft sollte in ganz Deutschland ein Netzwerk von sogenannten Feuersäulen errichtet werden, um auf diesen an bestimmten Tagen zu Ehren Bismarcks große Feuerschalen zu entzünden. Die Bismarcksäule vom Modell Götterdämmerung wurde bis 1911 im Deutschen Kaiserreich als sogenannter Typenbau insgesamt 47-mal gebaut.

Der Bau des Bismarckturms von Idar-Oberstein wurde durch Spenden von Bürgern finanziert. Am 31. März 1907, dem Vorabend von Bismarcks 92. Geburtstag, fand die Grundsteinlegung für den Turm statt. Die rasch begonnenen Bauarbeiten wurden nicht vom Architekten Wilhelm Kreis selbst überwacht, die Bauleitung übernahm vielmehr der Architekt Hans Peter Weszkalnys (1867–1946) aus Saarbrücken. Ausführendes Bauunternehmen war die Firma Steinheider & Kaiser aus Idar.

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