Deutsches Bergbau-Museum
Museum in Bochum
Beschreibung
Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen (DBM) ist mit rund 365.700 Besuchern (2012) pro Jahr eines der meistbesuchten Museen Deutschlands. Es ist das größte Bergbaumuseum der Welt und zugleich Forschungsinstitut für Montanarchäologie und Archäometrie sowie Dokumentationszentrum und Archiv im Bereich der Montangeschichte.
Übertägige Ausstellungen von etwa 12.000 m² und ein originalgetreues Anschauungsbergwerk unterhalb des Museumsgeländes mit ca. 2,5 km Streckenlänge (davon öffentlich zugänglich sind 1,2 km) geben den Besuchern Einblicke in die Welt des Bergbaus. Forschungsschwerpunkte der Wissenschaftler sind die Geschichte und Technik des Montanwesens sowie Dokumentation und Schutz von Kulturgut. Das Museum ist als Forschungseinrichtung Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
Träger sind die DMT-Gesellschaft für Lehre und Bildung mbH sowie die Stadt Bochum.
Der Etat der Einrichtung betrug 2022 15,25 Mio. Euro, von denen Bund und Land je 39 %, die Stadt Bochum und die Trägergesellschaft DMT-LB je 11 % trugen.
Weitere Museen in Bochum und Umgebung sind:
- Museum Bochum – Kunstsammlung in Bochum (0,3 km entfernt)
- Medizinhistorische Sammlung der Ruhr-Universität Bochum in Bochum (4,7 km entfernt)
- Situation Kunst in Bochum (4,9 km entfernt)
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