Eckbrunnen im Hof des Taschenbergpalais
Brunnen in Dresden
Beschreibung
Die zwei Eckbrunnen im Hof des Taschenbergpalais in der Dresdner Altstadt wurden in den 1750er/60er Jahren in der Werkstatt von Johann Gottfried Knöffler geschaffen. Zusammen mit dem Taschenbergpalais stehen die Brunnen unter Denkmalschutz.
Das Taschenbergpalais war ab 1705 von August dem Starken als Stadtpalais für Anna Constantia von Hoym, seit 1707 Gräfin Constantia von Cosel vorgesehen. Zwischen 1756 und 1763 ließ Julius Heinrich Schwarze den westlichen Flügel anbauen. Für den beiden straßenseitigen Ecken des Innenhofs schuf die Werkstatt von Gottfried Knöffler zwei Brunnen. Sie sind die einzigen barocken Eckbrunnen in Dresden. Die Brunnen bildeten ein Gegengewicht zu den gegenüberliegenden Mauerwölbungen an der Eingangsfassade. Die Dopplung sowohl der Mauerwölbung als auch der Eckbrunnen sorgte für eine barocktypische Harmonie.
Ein Plan vom Anfang des 19. Jahrhunderts zeigt noch zwei baugleiche Höfe mit jeweils zwei Eckbrunnen. Der östliche Hof wurde aber nie wie geplant gebaut.
Bei einer Erweiterung zwischen 1842 und 1844 wurden die Brunnen von Steinmetzmeister Heinrich Ferdinand Gründling saniert. Für die metallenen Reiherschnäbel und Schlangenköpfe fertigte der Bildhauer Julius Moritz Seelig die Modelle.
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