Gebirgsjägerehrenmal am Brendten Mittenwald
Denkmal in Mittenwald
Beschreibung
Der Hohe Brendten (1193 m) ist eine Anhöhe, die dem Kranzberg bei Mittenwald im Nordosten vorgelagert ist. Der Hohe Brendten ist hügelig und von Wald dominiert. Das Gebiet durchziehen zahlreiche, meist unbefestigte Straßen.
Auf dem Hohen Brendten unterhält die Bundeswehr in unmittelbarer Nähe zur Luttensee-Kaserne einen Standortübungsplatz.
Auf dem Übungsplatz befindet sich auf einer Höhe von 1138 m und einen knappen Kilometer nordöstlich des Gipfels das Ehrenmal für die gefallenen Soldaten der Gebirgstruppe. Gestaltet wurde es von Sebastian Norkauer (1923–2000), Sohn des Architekten Fritz Norkauer.
Eingeweiht wurde das Ehrenmal für die Gefallenen der Gebirgstruppe beider Weltkriege an Pfingsten 1957, kurz nachdem die 1955 gegründete Bundeswehr Mitte Juli 1956 zwei Gebirgsjägerbataillone in Mittenwald aufgestellt hatte. Diese Reaktivierung Mittenwalds als Standort der Gebirgstruppe und die Vorbereitungen zur Errichtung des Ehrenmals wurden noch im Herbst 1956 begleitet von der Gründung der Ortskameradschaft Mittenwald im Kameradenkreis der Gebirgstruppe, der dann auch eine tragende Rolle bei der Einweihung des Ehrenmals zufiel.
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