Högenbrünnele
Brunnen in Stuttgart
Beschreibung
Das Högenbrünnele ist ein Brunnen in Stuttgart-Feuerbach an der Gernotstraße beim Aufgang zur Rüdigerstraße. Es steht samt Böschungsmauer und Treppe unter Denkmalschutz.
Der Jugendstilbrunnen stammt aus dem Jahr 1913. Wer ihn gestaltet hat, ist laut Denkmalliste nicht bekannt.
Sowohl der Brunnen als auch die Treppenanlage wurden aus Ortbeton mit Kunststeinvorsatz gefertigt. Der Name des Brunnens geht auf „Hag“ oder „Hecke“ zurück.
1897 wurde in der Stuttgarter Straße nahe dem alten Postgebäude in einer Tiefe von drei Metern ein römisches Bad entdeckt. Den Boden bildeten flache Ziegelsteine, die Wasserzufuhr war offenbar über ein Zinnrohr erfolgt, das aus der Richtung des heutigen Högenbrünneles in das Becken einmündete, auch das Hypocaustum war noch zu erkennen. Die Anlage gehörte offenbar zu einer Villa rustica, die unmittelbar neben der Römerstraße gelegen hatte. Das Wasser der Quelle, die aus dem Keupersandstein hervortrat, war nahezu kalkfrei und damit zum Baden sehr geeignet. Wenige Jahre nach der Entdeckung des römischen Bades war sie allerdings versiegt.
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Weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe sind:
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- Chinesischer Garten / Garten der schönen Melodie in Stuttgart (2,7 km entfernt)
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