Inatura
Museum in Dornbirn
Beschreibung
Die inatura (offiziell inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn) ist ein naturgeschichtliches Landesmuseum in der österreichischen Stadt Dornbirn. Es ging im Jahr 2003 aus der vormaligen Vorarlberger Naturschau hervor und wurde auf dem Gelände der ehemaligen Rüsch-Werke im neuen Dornbirner Stadtgarten eingerichtet.
Es ist eines der drei Landesmuseen Vorarlbergs und galt bei seiner Eröffnung als das größte und modernste Naturmuseum im Bodenseeraum; nachdem 2016 das neue Naturmuseum St. Gallen eröffnet wurde, müssen die beiden Museen sich den Platz teilen. Das inatura-Museum enthält ein Dokumentationszentrum über die Natur Vorarlbergs sowie eine interaktive „Erlebnisausstellung“.
Das Museum geht zurück auf Siegfried Fussenegger, der seit 1934 zuerst in der alten Fronfeste in Dornbirn und später in der ehemaligen Viehmarkthalle ein privates naturgeschichtliches Museum („Schau der Naturgeschichte Vorarlbergs“) einrichtete, das 1957 von der Stadt Dornbirn und dem Land Vorarlberg übernommen wurde. Fussenegger wurde Leiter der nun „Vorarlberger Naturschau“ genannten Sammlung, deren Neubau 1960 eröffnet werden konnte.
Die Stadt Dornbirn begann 1997 mit der Planung und Konzeption eines neuen Naturmuseums. Als Standort wählte man das zentral gelegene Gelände der ehemaligen Gießerei, Maschinen- und Wasserturbinenfabrik Rüsch-Werke, die 1827 von Josef Ignaz Rüsch (dem Älteren, 1794–1855) in Dornbirn gegründet, 1858 an die jetzige Stelle verlegt und dort bis 1984 betrieben wurden.
Weitere Museen in Dornbirn und Umgebung sind:
- Krippenmuseum (Dornbirn) in Dornbirn (3,3 km entfernt)
- Rolls-Royce-Museum in Dornbirn (3,5 km entfernt)
- Jüdisches Museum Hohenems in Hohenems (6,2 km entfernt)
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