Kriegerdenkmal im Hofgarten München
Denkmal in München
Beschreibung
Das Kriegerdenkmal im Hofgarten in München wurde zum Gedenken der im Ersten Weltkrieg gefallenen Münchner errichtet. Es steht am östlichen, tiefer gelegenen Ende des Hofgartens, vor dem Gebäude der Bayerischen Staatskanzlei.
In einer rechteckigen, 2,25 Meter tiefen, mit Muschelkalk verkleideten Grube steht eine aus Travertinblöcken gebildete, ebenfalls rechteckige begehbare Gruft, in der die Figur des toten Soldaten liegt.
In die 28 auf 17 Meter messende Grube führen vier enge abgewinkelte Treppen an den Längsseiten. An den Wänden dieses Vorraumes zur Gruft finden sich zwei Reliefs, die marschierende Soldaten und ein Gräberfeld zeigen. Zwölf Steinblöcke tragen die 2 Meter dicke und 250 Tonnen schwere Deckenplatte der Gruft. An ihren Schmalseiten führen sieben Stufen hinab zur überlebensgroßen Figur des toten Soldaten; der Innenraum misst 7,30 auf 3,50 Meter.
Der Entwurf des Denkmals entstammt einer Zusammenarbeit des Bildhauers Karl Knappe mit den Architekten Thomas Wechs und Eberhard Finsterwalder. Bernhard Bleeker schuf den toten Soldaten und den Sockel dazu aus rotem Marmor; 1972 wurde die Originalskulptur durch einen Bronzeabguss, ausgeführt von Thomas Wimmer, ausgetauscht; sie befindet sich heute im Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt.
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Weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe sind:
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- Cuvilliés-Theater in München (0,2 km entfernt)
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