Kriegerdenkmal (Sankt Gilgen)
Denkmal in St. Gilgen
Beschreibung
Die Pfarrkirche Sankt Gilgen steht in der Gemeinde Sankt Gilgen im Bezirk Salzburg-Umgebung im Land Salzburg. Die römisch-katholische Kirche ist seit 1856 Pfarrkirche und gehört zum Dekanat Thalgau in der Erzdiözese Salzburg. Das Patrozinium wird am 1. September, zu Ägidi, am Gedenktag an den hl. Ägidius, begangen.
Die Kirche liegt im Osten des Ortskernes, am Rand des zum Ufer des Wolfgangsees abfallendem Geländes. Sie steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag). Die Kirche ist von einem ummauerten Friedhof umgeben.
Urkundlich wird 1376 in St. Gilgen (von alters her noch Oberdrum) eine Kirche genannt (Kreuzfahnenverzeichnis des Stifts St. Peter). Ursprünglich Filiale der Pfarre Thalgau, wurde St. Aegidius um 1570 Vikariat. Der Pfarrhof fand hier keinen Platz, und wurde etwas oberhalb errichtet (heutige Pfarrgasse). Im 17. Jahrhundert war diese Kirche schon lange zu klein für den wachsenden Ort, und daher die Kirche in den 1760ern erweitert. 1856 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben.
Ab 1875 betraute die Pfaare auch eine von der Fürstin Wrede gestiftete Kleinkinderbewahranstalt und Armen-Arbeitsschule, unter Leitung der Halleiner Schulschwestern. Dieses Haus (heute Mozartplatz 4, Raiffeisenkassa) diente auch als Mesnerhaus. Das Schul- und Mesnerhaus war schon 1870 an die Gemeinde übergeben worden, später übersiedelte der Messner in das Haus Pfarrgasse 2 (Meichle) bei der Kirche.
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