Beschreibung
Das Kultur- und Stadthistorische Museum ist ein städtisches Institut in der Altstadt Duisburgs. Bis 1990 trug es den Namen Niederrheinisches Museum.
Es befasst sich mit der Stadtgeschichte Duisburgs und zeigt eine bedeutende Sammlung zum Lebenswerk des Mathematikers und Kartografen Gerhard Mercator. Das Haus stellt das letzte erhaltene Faksimile eines Corputius-Plans von 1566 aus, der Duisburg, exakt vermessen, aus der Vogelperspektive zeigt. Das Faksimile gehört dem Stadtarchiv Duisburg, welches im Nachbargebäude untergebracht ist. Zum Bestand gehört darüber hinaus auch die Sammlung Köhler-Osbahr mit Münzen und Antiken aus zahlreichen Kulturen und Epochen der Weltgeschichte.
Erste Anfänge des Aufbaus einer Sammlung von archäologischen Fundstücken gab es im Duisburger Gymnasium spätestens etwa seit der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Über Funde in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde schon 1820 berichtet. Einzelne Objekte wurden im Gymnasium ab etwa 1840 gesammelt und Grabungen wurden von Lehrern und Schülern schon in den 1850er und 1860er Jahren durchgeführt.
Weitere Museen in Duisburg und Umgebung sind:
- Lehmbruck-Museum in Duisburg (0,8 km entfernt)
- Museum Küppersmühle für Moderne Kunst in Duisburg (1,1 km entfernt)
- Museum DKM in Duisburg (1,1 km entfernt)
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