Leuchtturm Eckernförde
Leuchtturm in Eckernförde
Beschreibung
Der Leuchtturm Eckernförde ist ein Leit- und Warnfeuer in der Eckernförder Bucht. Der weiße Leitsektor bezeichnet die Ansteuerung von Eckernförde, die anderen Sektoren warnen vor den Untiefen Mittelgrund und Stollergrund und dem militärischen Übungsgebiet. Ein Nebenfeuer bezeichnet, zusammen mit dem Hafenleuchtturm, die Einfahrt in den Eckernförder Stadthafen.
Der erste Leuchtturm wurde 1907 auf dem Klintbarg in Sandkrug errichtet. Architekt war Arnold Bruhn. Das Bauwerk besteht aus einem rechteckigen Wärterhaus mit einem großen Leuchtenraum im Obergeschoss. Das zuerst mit einer Petroleumlampe betriebene Leuchtfeuer wurde 1926 elektrifiziert. Die Kennung wurde mit einer Otterblende erzeugt.
Sechs Jahre nach seiner Inbetriebnahme baute die Kaiserliche Marine unmittelbar unter dem Leuchtturm die Torpedoversuchsanstalt Eckernförde. Der Leitsektor führte nun direkt durch die Torpedoschießbahn. Da sich der Leuchtturm nicht so einfach versetzen ließ, wurde vorübergehend ein entsprechender Warnsektor eingerichtet. Diese Übergangslösung änderte sich erst 1986, als mehr als siebzig Jahre später ein neuer Leuchtturm gebaut wurde. Der letzte Leuchtfeuerwärter verließ das Gebäude am 30. September 1986. Die Räume wurden danach zu Ferienwohnungen für die Mitarbeiter der Wasser- und Schifffahrtsämter umgebaut.
Weitere Leuchttürme in der Nähe sind:
- Leuchtturm Eckernförde (Hafen) in Eckernförde (1,5 km entfernt)
- Leuchtturm Holtenau in Kiel (22,5 km entfernt)
- Leuchtturm Bülk in Dänischenhagen (22,9 km entfernt)
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