Leuchtturm Lindau (Bodensee)
Leuchtturm in Lindau (Bodensee)
Beschreibung
Der Leuchtturm Lindau in Lindau im Bodensee ist der einzige Leuchtturm in Bayern. Er ist der südlichste Leuchtturm Deutschlands, allerdings steht im Lindauer Ortsteil Zech () nahe der Grenze zu Österreich das südlichste Leuchtfeuer Deutschlands. Er hat eine Gesamthöhe von 36 Meter, eine Plattformhöhe von 33 Metern und am Sockel einen Umfang von 24 Metern. Seine mittlere Feuerhöhe wird mit 35 m angegeben – die Höhe über dem Wasserspiegel variiert jedoch mit dem schwankenden Wasserstand des Sees. Mit 428 m ü. NHN ist die höchste Leuchtfeuerhöhe Deutschlands erreicht. Er ist einer der wenigen Leuchttürme, die eine Uhr in der Fassade besitzen.
Der Leuchtturm wurde in den Jahren 1853 bis 1856 am Ende der Westmole an der Hafeneinfahrt gebaut und am 4. Oktober 1856 in Betrieb genommen. Damit wurde er zum Nachfolger des schon 1230 errichteten Mangturms; daher wird er gelegentlich auch als neuer Leuchtturm bezeichnet.
In den ersten sechs Jahren seines Bestehens wurde das Licht durch ein Ölfeuer erzeugt. Zu dieser Zeit musste der Leuchtfeuerwärter noch eigenständig das Feuer in großen Pfannen erhalten und die Nebelglocke oder den Blasebalg für das Nebelhorn betätigen. Anschließend stieg man auf Petroleum und später auf Gas um
Weitere Leuchttürme in der Nähe sind:
- Leuchtturm Molenfeuer Bregenz in Bregenz (6,2 km entfernt)
- Leuchtturm Konstanz in Konstanz (39,8 km entfernt)
- Leuchtturm Rheinquelle in Rueras (124,8 km entfernt)
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