Mariahilfer Straße
Einkaufsstraße in Wien
Beschreibung
Die Mariahilfer Straße ist die größte und eine der bekanntesten Einkaufsstraßen von Wien. Sie verbindet die Innere Stadt mit dem Westbahnhof und dem 15. Bezirk, Rudolfsheim-Fünfhaus.
Die Straße wurde 1897 nach dem Bezirk bzw. der einstigen Vorstadt Mariahilf benannt. Sie hieß ursprünglich nach ihren Zielen Kremser Straße, dann Bayrische Landstraße, später (z. B. Stadtplan 1856) nach den durchquerten Orten Laimgrubner Hauptstraße (Abschnitt 6., Zweierlinie–7., Stiftgasse) und Mariahilfer Hauptstraße (Abschnitt 7., Stiftgasse–6., Stumpergasse / Mariahilfer Linie). Im 15. Bezirk hieß sie Fünfhauser Hauptstraße, Schönbrunner Straße und Penzinger Straße. Im Volksmund wird die Straße auch Mahü genannt. Sie war eine wichtige Ausfahrtsstraße Richtung Westen, weshalb sich hier auch viele Gastwirtschaften ansiedelten.
Die Mariahilfer Straße, der Mariahilfer Gürtel, die Mariahilfer Kirche und der Bezirk Mariahilf beziehen ihre Namen vom Gnadenbild Mariahilf, einer Kopie des gleichnamigen Gemäldes von Lucas Cranach dem Älteren, das sich in der Mariahilfer Kirche befindet.
Die Straße besteht aus der inneren und äußeren Mariahilfer Straße. Diese nicht offiziellen Bezeichnungen werden dennoch umgangssprachlich, aber auch von den Medien sowie bei Verkehrsdurchsagen oder U-Bahn-Stationsaufgangsbeschriftungen verwendet, um zwischen den Teilstücken innerhalb und außerhalb des Gürtels zu unterscheiden. Mitunter wird jedoch Mariahilfer Straße als Synonym für die Einkaufsstraße innerhalb des Gürtels verwendet.
Weitere Einkaufsstraßen in der Nähe sind:
- Tal in München (353,9 km entfernt)
- Kaufingerstraße in München (354,4 km entfernt)
- Sendlinger Straße in München (354,6 km entfernt)
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Gaststätten in der Nähe von Mariahilfer Straße
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