Beschreibung
Der Bad Kissinger Maxbrunnen mit dem 1911 erbauten Quelltempel befindet sich unter der Adresse Am Kurgarten 8 in Bad Kissingen, der Großen Kreisstadt des unterfränkischen Landkreises Bad Kissingen, gehört zu den Bad Kissinger Baudenkmälern und ist unter der Nummer D-6-72-114-3 in der Bayerischen Denkmalliste registriert.
Der für das Jahr 1520 erstmals verbürgte Maxbrunnen ist die älteste Trinkquelle des Ortes. Es handelt sich um einen Natrium-Chlorid-Säuerling. Zur Zeit der Ersterwähnung von 1520 wurde der damals schlicht „Sauerbrunnen“ genannte Maxbrunnen regelmäßig von Würzburger Domherren aufgesucht und war wenig später, während der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, bereits Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen.
Um 1575/80 ließ der Würzburger Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn die Quellfassung neu gestalten. In ähnlicher Bauweise erfolgte im Jahr 1678 eine weitere Neufassung. Im Rahmen der Neugestaltung der Kuranlagen (1737/38) durch den Würzburger Baumeister Balthasar Neumann unter Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn-Buchheim wurde der Maxbrunnen in barockem Stil in die Flächeneinteilung der Kuranlagen einbezogen.
Im Rahmen einer Erneuerung im Jahr 1815 entstand ein eingetieftes, ovales Brunnenparterre mit zwei konzentrischen Treppenläufen. Im Rahmen dieses Umbaus fand eine Umbenennung der Quelle nach dem bayerischen König Maximilian I. Joseph statt.
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