Mecklenburgisches Orgelmuseum
Museum in Malchow
Beschreibung
Das Mecklenburgische Orgelmuseum in Malchow besteht seit 1997.
Im Jahr 1825 wurde für das Kloster eine eigene Pfarrei geschaffen. Untergebracht wurde sie in einem Doppelhaus aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Es entstand aus der Zusammenlegung von Organisten- und Amtsjägerhaus. Durch den damit verbundenen Umbau erhielt es ein klassizistisches Aussehen. In den Jahren 1887/1888 wurde das Pfarrhaus vergrößert und erneut verändert. Am südlichen Giebel erhielt es einen Anbau. Seit dieser Zeit gab es keine baulichen Veränderungen mehr. Das Haus ist seit 1997 im Eigentum der Stadt Malchow und wird als Orgelhaus genutzt.
In der neugotischen Kirche des Klosters Malchow und dem angrenzenden Pfarrhaus werden die Entwicklung der Orgel seit ihren Anfängen und speziell die Geschichte des mecklenburgischen Orgelbaus präsentiert. Elf Orgeln befinden sich im Fundus des Museums. Eine Modellorgel kann von Besuchern gespielt werden. In Konzerten in den Monaten Juli und August sind mehrere Orgeln zu hören. Die Bearbeitung des mecklenburgischen Orgelinventars gehört zur Arbeit des Museums.
Im Orgelmuseum befinden sich derzeit 12 überwiegend vollständige Orgeln, sowie weitere Teile wie Spieltische, Gehäuse und anderes. Die Anzahl der Manuale wird in der vierten Spalte angegeben, die Anzahl der Register in fünften. Ein großes „P“ steht für ein selbstständiges Pedal, ein kleines „p“ für ein angehängtes. Wenn nicht anders angegeben, sind mechanische Schleifladen vorhanden.
Weitere Museen in Malchow und Umgebung sind:
- Bildhauermuseum Prof. Wandschneider in Plau am See (11,5 km entfernt)
- Müritzeum in Waren (Müritz) (17,3 km entfernt)
- Modemuseum Schloss Meyenburg in Meyenburg (21,5 km entfernt)
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