Niedersächsisches Landesmuseum

Museum in Hannover

Niedersächsisches Landesmuseum

Beschreibung

Das Niedersächsische Landesmuseum Hannover, auch Landesmuseum Hannover. Das WeltenMuseum, befindet sich in Hannover am Maschpark gegenüber dem Neuen Rathaus. Es beherbergt fünf Sammlungen, die in drei „Welten“ präsentiert werden. Die „NaturWelten“ verbinden lebendige Tiere mit Objekten und Präparaten aus der Naturkunde. Die „MenschenWelten“ erzählen anhand bedeutender Exponate aus Archäologie und Ethnologie die Geschichte der Menschheit von der Evolution bis in die Neuzeit. Die KunstWelten (derzeit im Umbau) geben Einblick in die Gemälde-, Graphik- und Skulpturensammlung mit Kunstwerken vom Mittelalter bis zum frühen 20. Jahrhundert, ergänzt durch herausragende Stücke der Münzsammlung.

Das Landesmuseum Hannover wurzelt in verschiedenen bürgerlichen Vereinen, die im ausgehenden 18. Jahrhundert und vor allem im 19. Jahrhundert gegründet wurden. 1852 beschlossen mit der Naturhistorischen Gesellschaft, dem Historischen Verein für Niedersachsen und dem 1848 gegründeten „Verein für die öffentliche Kunstsammlung“‘ drei dieser Vereine, ihre Sammlungen für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 1856 wurde das heutige Landesmuseum als „Museum für Kunst und Wissenschaft“ in der Sophienstraße 2, dem heutigen „Künstlerhaus“, eröffnet.

Parallel dazu initiierte Georg V. 1852 in Herrenhausen ein „Familienmuseum“ und gab 1853 den Anstoß für die Sammlung ethnographischer Objekte. 1857 erwarb er die private Kunstsammlung von Bernhard Hausmann, die seit 1818 öffentlich zugänglich war, und gründete 1861 das königliche „Welfenmuseum“. Es wurde 1862 mit dem „Familienmuseum“ vereint und 1863 durch ein Münzkabinett, eine Waffensammlung und eine Silberkammer erweitert. Mit dem „Welfenmuseum“ verfolgte Georg V. insbesondere das Ziel, „eine Vaterlandsliebe, die nicht auf die Gründung eines vereinten deutschen Reiches abzielte, sondern den partikularistisch motivierten Interessen entsprach“ zu zeigen.

Nach der Annexion Hannovers durch Preußen 1866 ging Georg V. ins Exil nach Österreich und nahm unter anderem den Welfenschatz mit sich. Die in der Stadt verbliebenen Musealia des Königshauses wurden als Fideikommiss verwaltet und in die Ausstellung des Provinzialmuseums, wie das Museum ab 1869 genannt wurde, integriert.

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Weitere Museen in Hannover und Umgebung sind:

Willy-Brandt-Allee 5
30169 Hannover
  • Kunst & Museen
Hannover

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