Rathaus Offenbach an der Queich
Rathaus in Offenbach an der Queich
Beschreibung
Das Rathaus der rheinland-pfälzischen Verbandsgemeinde Offenbach an der Queich ist ein denkmalgeschütztes Gebäude, das 1977 bis 1979 nach Plänen des Landauer Architekten Eduard Arnold erbaut wurde. Wegen seines schlechten Bauzustands soll es durch einen Neubau ersetzt und anschließend abgebrochen werden.
Der zweigeschossige Stahlbetonskelettbau besteht aus zwei rechteckigen Baukörpern, die leicht zueinander versetzt sind. Verknüpft werden sie durch einen dreigeschossigen Erschließungsbereich, in dem das Treppenhaus und der nachträglich ergänzte Aufzug untergebracht sind. Von dort wird auch der ursprünglich frei aufgeständerte, nahezu quadratische Ratssaal im Obergeschoss erschlossen. Durch seine Stellung quer zum Gebäude und die markanten Betonlamellen an den Fenstern prägt er die Hauptansicht des Gebäudes vom Rathausplatz aus.
Die Innenräume sind weitgehend variabel gestaltbar. Verändert wurde die ursprüngliche Gebäudegestalt durch den Einbau eines Trauzimmers unterhalb des Ratssaals sowie durch den Anbau von weiteren Räumen an den südlichen Gebäudeteil.
Den Eingangsbereich des Gebäudes, den Vorraum des Ratssaals und dessen Boden schmücken Betonreliefs von Karl-Heinz Deutsch. Auf dem vom Architekten entworfenen Rathausplatz befindet sich eine ebenfalls von Deutsch entworfene Brunnenskulptur.
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