Rheinisches Landesmuseum Bonn
Museum in Bonn
Beschreibung
Das LVR-LandesMuseum Bonn (vollständige Bezeichnung: LVR-LandesMuseum Bonn, Rheinisches Landesmuseum für Archäologie, Kunst- und Kulturgeschichte) ist eines der ältesten kulturhistorischen Museen Deutschlands. Die Sammlung des LVR-LandesMuseums bildet mit ihren archäologischen, kunst- und kulturhistorischen Objekten 400.000 Jahre Menschheitsgeschichte ab. Der Schwerpunkt liegt auf der kulturellen Geschichte des Rheinlandes, die unter anderem durch archäologische Funde, mittelalterliche Kunstwerke, Werke der Düsseldorfer Malerschule und zeitgenössische Positionen abgebildet wird.
Das LVR-LandesMuseum wird vom LVR (Landschaftsverband Rheinland) getragen und bildet mit dem Max Ernst Museum des LVR in Brühl und den Römerthermen Zülpich. Museum der Badekultur den Museumsverbund im Landschaftsverband Rheinland.
Am 4. Januar 1820 wurde der Vorläufer des Museums, das Museum Rheinisch-Westfälischer Altertümer, als „Antiquitäten-Museum“ durch Erlass des preußischen Staatskanzlers Karl August von Hardenberg gegründet. Der erste Leiter war der zu gleicher Zeit zum Direktor der Verwaltung für Alterthumskunde im Rheinlande und in Westfalen ernannte Wilhelm Dorow. Die Gründung des eigentlichen Provinzialmuseums fand 1874 unter anderem durch Ernst aus’m Weerth und Hermann Schaaffhausen statt.
1877 wurde als Schwestermuseum für den moselländischen Teil der Rheinlande, das Rheinische Landesmuseum Trier, gegründet. Der im Zweiten Weltkrieg zerstörte Gründungsbau wurde 1967 durch einen seinerzeit wegweisenden Neubau von Rainer Schell ersetzt.
Weitere Museen in Bonn und Umgebung sind:
- Goldfuß-Museum in Bonn (0,7 km entfernt)
- Mineralogisches Museum der Universität Bonn in Bonn (0,8 km entfernt)
- Beethoven-Haus in Bonn (0,8 km entfernt)
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