St. Georgs-Kathedrale Wiener Neustadt
Kathedrale / Dom in Wiener Neustadt
Beschreibung
Die St.-Georgs-Kathedrale ist als Burgkapelle der Wiener Neustädter Burg dem Patrozinium des Hl. Georgs unterstellt. Sie dient heute als Kathedrale der österreichischen Militärdiözese sowie als Kirche der Theresianischen Militärakademie (MilAk).
Um das Jahr 1440 durch Baumeister Peter von Pusica im Auftrag von Friedrich III. an der Westseite der Burg errichtet, wurde die der Hl. Maria geweihte Kirche 1460 fertiggestellt.
1479 verlegte der St.-Georgs-Ritterorden seinen Sitz nach Wiener Neustadt, wodurch das Patrozinium der Kirche auf den Hl. Georg wechselte. Da Kaiser Maximilian I. in der Burg zur Welt kam, wurde er auch 1519 unter dem Hochaltar dieser Kirche begraben, obwohl er zuvor ein Grabmal in Innsbruck geplant hatte.
Nach der päpstlichen Aufhebung des St.-Georgs-Ritterordens im Jahr 1600 wurden die Jesuiten Seelsorger der Kirche, danach folgten Zisterzienser und Piaristen. 1608 und 1616 beschädigten Brände neben der Burg auch die Kirche, für deren Instandsetzung Erzherzog Maximilian III. sorgte.
Weitere Kathedralen in der Nähe sind:
- Dom von Wiener Neustadt in Wiener Neustadt (0,6 km entfernt)
- Auferstehungskirche in Eisenstadt (21,0 km entfernt)
- Dom St. Martin in Eisenstadt (21,3 km entfernt)
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