St.-Johannis-Kirche
Kathedrale / Dom in Göttingen
Beschreibung
Die St.-Johannis-Kirche in der Altstadt von Göttingen in Niedersachsen ist eine dreischiffige gotische Hallenkirche aus dem 14. Jahrhundert. Mit ihren weithin sichtbaren Türmen ist sie eines der Wahrzeichen der Stadt. Ihr Patron ist Johannes der Täufer.
An der Stelle der Kirche stand einst eine romanische Basilika, deren Fundamente 1927 teilweise freigelegt wurden. Sie wird erstmals 1272 urkundlich erwähnt. Von ihr hat sich als Einziges das Nordportal, ein Rundbogenportal mit Zisterzienser-Zackenbogen, erhalten. Es wurde in den gotischen Neubau integriert. Vermutet wird, dass auch der untere Teil des heutigen Westportals noch aus der Zeit der Romanik stammt.
Der älteste Teil der heutigen Kirche ist der in Kalkbruchsteinen gemauerte Turmunterbau.
Gegen 1300 wurde der gotischen Chor mit Fünfachtelschluss begonnen, der ursprünglich höher war als heute. In der Folge wurden auch das Langhaus und die beiden Türme errichtet. Vorbild des Innenraums, der als Staffelhalle mit acht oktogonalen Pfeilern gestaltet wurde, war wohl die nahe Paulinerkirche.
Weitere Kathedralen in der Nähe sind:
- Paulinerkirche in Göttingen (0,1 km entfernt)
- St. Markus in Scheden (16,4 km entfernt)
- St. Cyriakus in Duderstadt (22,9 km entfernt)
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