Beschreibung
Die Staatsgalerie Altdeutsche Meister, oft auch als Staatsgalerie in der Katharinenkirche bezeichnet, ist ein Kunstmuseum in der Augsburger Altstadt. Sie wurde nach 1806 gegründet und zog 1835 in die Katharinenkirche des ehemaligen Augsburger Katharinenklosters. Die Galerie ist die älteste Filialgalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Sie beherbergt die neben der Alten Pinakothek kostbarste Sammlung altdeutscher Malerei in Bayern, vornehmlich „Gemälde der Augsburger und schwäbischen Schule des Spätmittelalters und der Frührenaissance, der großen Zeit der Augsburger Malerei.“
Die Staatsgalerie befindet sich in der ehemaligen Katharinenkirche, einem Teil eines alten Klostergebäudes, in der Maximilianstraße im Herzen der Augsburger Altstadt. Der Zugang zur Ausstellung erfolgt über das direkt nebenan gelegene Schaezlerpalais, in dem weitere Kunstsammlungen untergebracht sind.
Obwohl die Gründung der Staatsgalerie Altdeutsche Meister schon 1806 durch Christian von Mannlich ins Auge gefasst wurde, dauerte es vor allem aus finanziellen Gründen noch fast dreißig Jahre, bis die Galerie am vorgesehenen Platz eröffnet werden konnte. Der staatliche Gemäldebestand war durch die Säkularisation und die Zusammenführung der Mannheimer, Zweibrücker und Düsseldorfer Galerien stark angewachsen.
1835 wurde die Ausstellung in der bis dahin leerstehenden Katharinenkirche in der Augsburger Innenstadt eingerichtet – ein Jahr vor der Alten Pinakothek. Damit ist sie die älteste staatliche Kunstsammlung Bayerns.
Weitere Museen in Augsburg und Umgebung sind:
- Grafische Sammlung der Stadt Augsburg in Augsburg (0,0 km entfernt)
- Deutsche Barockgalerie in Augsburg (0,0 km entfernt)
- Karl und Magdalene Haberstock-Stiftung in Augsburg (0,0 km entfernt)
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