Stadthaus Ulm
Museum in Ulm
Beschreibung
Das Stadthaus Ulm ist neben dem Ulmer Münster das zentrale Gebäude auf dem Ulmer Münsterplatz. Es wurde von dem New Yorker Architekten Richard Meier entworfen.
Der Münsterplatz liegt im Zentrum der süddeutschen Stadt Ulm. Er wird von vielen Geschäftshäusern gesäumt, die überwiegend nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden sind. Der Platz wird vom Stadthaus dominiert, das mit seiner weißen Fassade und modernen Architektur einen deutlichen Kontrast zum gotischen Münster darstellt.
Auf der Fläche des heutigen Stadthauses befand sich über viele Jahrhunderte ein Kloster. Der Bau wurde vor 1250 begonnen (Grundsteinlegung des Ulmer Münsters war 1377) und später immer wieder erweitert. Dieses westlich ans Münster angrenzende Barfüßerkloster beherbergte nach der Reformation mit der Lateinschule (später Gymnasium bzw. Gymnasium academicum) die oberste Bildungseinrichtung der Stadt.
Im Jahr 1878, kurz vor Vollendung des Kirchturms des Münsters, wurde das Barfüßerkloster abgerissen und der Münsterplatz „freigelegt“. Das Ziel war, einen freien Blick auf den höchsten Kirchturm der Welt zu erreichen. Der nun freiliegende Platz sollte umgehend mit einer anspruchsvollen Architektur bebaut werden.
Weitere Museen in Ulm und Umgebung sind:
- Museum Brot und Kunst in Ulm (0,3 km entfernt)
- Braith-Mali-Museum in Biberach an der Riß (36,5 km entfernt)
- Klostermuseum Ochsenhausen in Ochsenhausen (37,2 km entfernt)
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