U-Boot Museum Fehmarn
Museum in Öhringen
Beschreibung
U 11 ist ein deutsches U-Boot der Bundeswehr der Klasse 205, auch Klasse 205mod oder U 9-Klasse. Es hatte die NATO-Kennung S 190. Seit 2005 ist das Boot als U-Boot Museum Fehmarn im Hafen von Burgstaaken zu besichtigen.
Der Bau erfolgte durch die Kieler Howaldtswerke, die Indienststellung als drittes der zwölf Boote dieser Klasse am 21. Juni 1968. Es legte insgesamt 177.898 Seemeilen zurück, davon 15.530 getaucht. Vom 5. Januar 1987 bis 30. September 1988 erfolgte der Umbau zum Unterwasserzieldarstellungsboot. Dazu erhielt es eine zweite Bootshülle, die den eigentlichen Druckkörper vor Beschädigungen bei versehentlichen Treffern schützen sollte.
Am 3. Februar 1997 stieß U 11 südlich der Insel Langeland mit dem finnischen 90.000 BRT Tanker Natura zusammen. Das Boot wurde leicht an der Verkleidung und am Turm beschädigt.
Nach seiner Außerdienststellung am 30. Oktober 2003 ist es nunmehr als Museumsschiff in Burgstaaken auf Fehmarn zu besichtigen. Zur Erinnerung an die lange Patenschaft mit der Großen Kreisstadt Öhringen wurde der Propeller des Unterseebootes am neuen Kreisverkehr U11-Ring am Eingang des Neubaugebietes Öhringer Limespark installiert.
Weitere Museen in Öhringen und Umgebung sind:
- Museum Würth in Künzelsau (13,2 km entfernt)
- Muschelkalkmuseum Hagdorn in Künzelsau (14,7 km entfernt)
- Deutsches Zweirad- und NSU-Museum in Neckarsulm (21,7 km entfernt)
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