Museen in Oberfranken
Museen, Galerien und Ausstellungen in Oberfranken
In Oberfranken findest du einige spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
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Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Oberfranken kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in Oberfranken eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Oberfranken einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Ausflug oder Urlaub.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
Hier sind viele spannende Museen in Oberfranken:
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Selfie Point Gallery
Kulmbacher Straße 115a, 95445 Bayreuth
Willkommen in unserer Selfie Point Gallery by fotostART. Unser Fotostudio ist ein wahres Unikat, und wir laden dich ein, deinen Content aufs nächste Level zu bringen. Hier erwarten dich die perfekten Hintergründe für einzigartige Selfies mit deinem Smartphone. Lass dich von optischen Illusionen verzaubern, stelle die Welt auf den Kopf oder erwecke dein inneres Spielkind – mehr als 20 fantastische Fotosets warten darauf, von dir erkundet zu werden!
Urwelt-Museum Oberfranken
Maximilianstraße 1, 95444 Bayreuth
Das Urwelt-Museum Oberfranken in Bayreuth ist ein von der Stadt Bayreuth betriebenes regionales Naturkundemuseum mit Schwerpunkt auf Geschichte der belebten (Paläontologie) und unbelebten (Geologie und Mineralogie) Natur Oberfrankens. Es entwickelte sich aus einem im Jahr 1833 eingerichteten Cabinet in stetigen Zukäufen und Sammlungsvergrößerungen. Über alle Raum-Nutzungsprobleme hinweg ist das Museum seit 1997 im Stadtzentrum von Bayreuth ansässig und wird von den Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns betreut.
Deutsches Fahrzeugmuseum Fichtelberg
Nagler Weg 9, 95686 Fichtelberg
Das Deutsche Fahrzeugmuseum Fichtelberg ist ein Automuseum im oberfränkischen Fichtelberg.
Das Museum entstand 1992 als private Initiative der Familie Eckert. Die aus mehr als 500 Exponaten bestehende Sammlung wird auf drei Etagen in drei Ausstellungshallen und einem überdachten Freigelände auf rund 10.000 m² Fläche gezeigt. Damit repräsentieren die Ausstellungsstücke alle Epochen der Automobilgeschichte von 1896 bis in die heutige Zeit. Die Ausstellung umfasst nicht nur Autos, sondern auch Motorräder, Flugzeuge, Feuerwehrfahrzeuge, Traktoren und Exoten der Autowelt. Unter den Exponaten findet man unter anderem einige Bizzarrini GT 5300, seltene Stücke wie ein frühes Rennmotorrad der NSU Motorenwerke von 1910, eine Boss Hoss von 2007, eine Münch Mammut 2000 und verschiedene Prototypen. Darüber hinaus gibt es in der neuen Halle III eine große Sonderausstellung zu den beiden Marken Iso Rivolta und Bizzarini. Die Verweildauer in den drei Hallen einschließlich Freigelände beträgt zwischen 1,5 und 2,5 Stunden, je nach Interesse der Besucher. Alle Ausstellungsstücke sind mit einer Informationsbeschilderung versehen, worauf alle wichtigen Details verständlich und kompakt beschrieben sind. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Sonntag jeweils von 10 Uhr bis 17 Uhr. Außerhalb der Ferienzeiten ist das Museum am Montag geschlossen.
Diözesanmuseum Bamberg
Domplatz 5, 96049 Bamberg
Das Diözesanmuseum Bamberg, im Kapitelhaus links neben dem Dom, zeigt Kunstschätze aus der alten Domschatzkammer des Bamberger Doms und dem gesamten Erzbistum. Die Kaisergewänder, ein einmaliger Bestand an bestickten Seidengewändern aus dem 11. Jahrhundert, und der Ornat aus dem einzigen Papstgrab nördlich der Alpen machen das Museum zu einem Schatzhaus von Weltformat.
Fichtelgebirgsmuseum
Spitalhof 2, 95632 Wunsiedel
Das Fichtelgebirgsmuseum ist ein Regionalmuseum in Wunsiedel, früher die „Hauptstadt“ des Sechsämterlandes und heute Kreisstadt im Fichtelgebirge.
Die ehemals angesehenen Handwerksberufe wie Zinngießer und Töpfer wurden schon im 19. Jahrhundert durch die Industrie verdrängt. Daher entstand bereits 1907 der Wunsch die alten Fertigkeiten zu bewahren. Durch den Fichtelgebirgsverein wurde das Museum verwirklicht. Seit 1964 befindet es sich in einem Trakt des im 15. Jahrhundert gegründeten Sigmund Wann-Spitals (welches die Aufgabe eines Hospitals erfüllte). In den 1980er Jahren wurden weitere Spitalgebäude umgebaut und dem Museum angegliedert, 2004 wurden die letzten beiden Häuser eröffnet. Im ersten neu dazugekommenen Gebäude sind die Abteilungen „Blaufärberei/Blaudruck“, „Kinderwelten/Spielwelten“ sowie ein für Besucher zugängliches Museumsdepot eingerichtet. Im zweiten neuen Gebäude befinden sich die Museumsbibliothek sowie Werkstätten und Funktionsräume. In nunmehr neun Häusern verfügt das Museum über weit mehr als 2500 m² Ausstellungsfläche.
Töpfermuseum Thurnau
Kirchplatz 12, 95349 Thurnau
Das Töpfermuseum Thurnau in Thurnau, einer Marktgemeinde im oberfränkischen Landkreis Kulmbach in Bayern, ist ein Spezialmuseum für in Thurnau hergestellte Töpferwaren. Auf einer Ausstellungsfläche von rund 600 m² werden Arbeitsweisen, Gefäßformen und Dekorationstechniken der Thurnauer Töpfereien vorgestellt.
Naturkunde-Museum (Bamberg)
Maximiliansplatz 1, 96047 Bamberg
Das Naturkunde-Museum in Bamberg zeigt in historischen Räumen Exponate zur Naturgeschichte. Dazu gibt es Räumlichkeiten für wechselnde Ausstellungen.
Fürstbischof Franz Ludwig von Erthal von Bamberg richtete 1791 das Naturkundemuseum als Naturalienkabinett ein. Ziel war die Erfassung, das Sammeln, die Katalogisierung und die Erforschung von Biologie und Geologie des Hochstifts Bamberg.
Gärtner- und Häckermuseum
Mittelstraße 34, 96052 Bamberg
Das 1979 eröffnete Gärtner- und Häckermuseum widmet sich der Geschichte und Kultur der Bamberger Gärtner und Häcker (fränkisch für Winzer).
Es ist in einem typischen Gärtnerhaus im Bamberger Gärtnerviertel eingerichtet. Das Museum zeigt mit Wohn- und Schlafraum, Küche, Vorratsraum, Hofplatz, Wirtschaftsräumen und Garten die Lebens- und Arbeitsumgebung einer Gärtnerfamilie um 1900. Eine gesonderte Ausstellung zeigt Objekte der religiösen Brauchtumspflege der Gärtner. Anlässlich der Landesgartenschau Bamberg 2012 wurde das Museum neu konzipiert und am 22. April 2012 neu eröffnet.
Oberfränkisches Feuerwehrmuseum
Schloßplatz 1, 95197 Schauenstein
Das Oberfränkische Feuerwehrmuseum befindet sich auf der Burg Schauenstein in der oberfränkischen Kleinstadt Schauenstein.
Das Feuerwehrmuseum wurde 1988 eingeweiht und stellt auf einer Fläche von 600 Quadratmetern die geschichtliche Entwicklung der Feuerwehr, insbesondere im Landkreis Hof aus, die bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückreicht. Neben der technischen Entwicklung des Feuerlöschwesens wird auch auf die Tradition der Wehren eingegangen. Zum Museum gehört ein Maschinenpark und eine Halle für historische Einsatzfahrzeuge unter anderem der Marken Ford, Mercedes-Benz und Magirus-Deutz. Das Museum wird vom Verein Oberfränkisches Feuerwehrmuseum e.V. betreut. Ein museumspädagogisches Konzept zielt auf die Arbeit mit Kindergärten, Schulklassen un Jugendfeuerwehren ab.
Feuerwehrmuseum Bamberg
Siechenstraße 75, 96052 Bamberg
Das Feuerwehrmuseum Bamberg wird von einem gemeinnützigen Verein betrieben und stellt historische Feuerwehrtechnik einschließlich ausgemusterter Fahrzeuge aus. Neben Motorfahrzeugen der Marke Magirus-Deutz gehören Leitern der Nürnberger Firma J. A. Stahl und Löschgerätschaften aus Bamberger Produktion zu den Exponaten.
Porzellanikon
Bahnhofstraße 2, 95100 Selb
Das Porzellanikon ist ein Museumskomplex, der sich mit der Fabrikation von Porzellan und Keramik in Selb und Hohenberg an der Eger im Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge (Oberfranken) beschäftigt. Es entstand aus dem Zusammenschluss der Porzellanwelt Selb (mit dem Europäischen Industriemuseum für Porzellan, dem Europäischen Museum für Technische Keramik und dem Rosenthal Museum) und dem Deutschen Porzellanmuseum in Hohenberg an der Eger.
Deutsches Zinnfigurenmuseum
Schöner Hof, 95326 Kulmbach
Das Deutsche Zinnfigurenmuseum ist ein Museum für Zinnfiguren in der Kulmbacher Plassenburg. Es gilt mit über 300.000 Figuren als das größte Zinnfigurenmuseum der Welt.
Das Museum wurde 1929 durch den Verlagsbuchhändler August Bonneß aus Potsdam angeregt. 1931 wurden bereits 40 Zinnfigurendioramen zur deutschen Geschichte gezeigt. Die Sammlung wurde immer weiter ausgebaut. Zum Kriegsende 1945 wurde das Museum geplündert, die meisten Sammlungseinheiten wurden so gut wie vollständig zerstört. 1953 wurden die ersten Schauräume wieder eröffnet.
Museum für Büro- und Kommunikationsgeschichte
Am Kranen 12a, 96047 Bamberg
Das Museum für Büro- und Kommunikationsgeschichte in Bamberg ist ein privat geführtes Museum zur Geschichte der Bürotechnik.
Die mehr als 3.000 bürotechnischen Gegenstände wurden in über dreißigjähriger Tätigkeit von Artur und Rosemarie Kutz gesammelt. Die Eheleute betrieben seit den 1950er Jahren ein Geschäft für Bürobedarf und später ein Bürozentrum, das sich seit 1974 im Haus Am Kranen 12 a befand und bis zu ihrem Ruhestand existierte. Das Museum zeigt auf Schautafeln und in Vitrinen Exponate zur Entwicklung der Schrift, Drucktechniken, Zeichnen, Messen und Kommunikationstechniken.
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