Beelitz-Heilstätten
Sehenswürdigkeit in Beelitz
Beschreibung
Beelitz-Heilstätten ist ein Gemeindeteil der Stadt Beelitz im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg.
Die zwischen 1898 und 1930 von der Landesversicherungsanstalt Berlin errichteten Arbeiter-Lungenheilstätten Beelitz-Heilstätten bilden einen der größten Krankenhauskomplexe im Berliner Umland. Es ist ein denkmalgeschütztes Ensemble von 60 Gebäuden auf einer Gesamtfläche von rund 200 Hektar.
In zwei Bereichen nordwestlich der Bahnstrecke Berlin–Dessau entstanden die Lungenheilstätten, in den beiden südöstlich der Bahn gelegenen Bereichen die Sanatorien zur Behandlung nicht ansteckender Krankheiten. Die Bereiche waren jeweils nach Geschlechtern getrennt: südwestlich der Landstraße die Frauen-Heilstätten und -Sanatorien, nordöstlich derselben die Männer-Heilstätten und -Sanatorien. Ebenso lagen Betriebsgebäude, in denen überwiegend Frauen beschäftigt waren, südwestlich der Landstraße und solche, in denen überwiegend Männer beschäftigt waren, nordöstlich davon.
Die erste Bauphase erfolgte 1898 bis 1902 unter den Architekten Heino Schmieden und Julius Boethke (1864–1917). In der zweiten Bauphase 1908 bis 1910 wurde die Bettenzahl von 600 auf 1200 erhöht. Der Architekt war Fritz Schulz, der auch in der dritten Bauphase 1926–1930 verantwortlich war.
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Weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe sind:
- Beelitzer Heilstätten in Beelitz (0,0 km entfernt)
- Kriegerdenkmal Kammerode in Schwielowsee (7,2 km entfernt)
- Marienquelle (Heiliges Grabestor) in Potsdam (12,1 km entfernt)
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