Bergfried Burgruine Frankenberg

Aussichtsturm in Schmalkalden

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Beschreibung

Die Burg Frankenberg war eine im Mittelalter errichtete Befestigungsanlage auf dem Schlossberg bei Helmers im Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen.

Die baulichen Reste der Spornburg auf 350 m ü. NN befinden sich 500 m nördlich der Ortslage von Helmers im unteren Rosagrund. Die Burg mit einem im Dorf Helmers gelegenen Vorwerk befand sich in der Entstehungszeit an einer bedeutenden Altstraße, die den Werraübergang mit dem Doppelkloster Breitungen zum Ziel hatte und dicht westlich an der Burg Frankenberg vorbeiführte. Im 15. Jahrhundert entstand noch als Schutz der henneberger Amtsgrenze ein ausgedehnter Landwehrzug in der Nähe der Burg, dieser verlief zwischen den Orten Breitungen und Roßdorf. Die auf dem nördlichen Werraufer gelegene Burgruine Todenwarth bildet schon seit dem 14. Jahrhundert den Ausgangspunkt für eine weitere hennebergische Landwehr, die in Richtung des Thüringer Waldes, parallel zum Tal der Schmalkalde verläuft.

Der Bau der heute in Resten erhaltenen Burg wird in die Zeit um Ende des 11. bis Anfang des 12. Jahrhunderts datiert. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1137. Zu jener Zeit befand sich die Burg im Besitz der im gleichen Jahr erstmals erwähnten Herren von Frankenstein. Ob die Burg von den Frankensteinern erbaut wurde, bzw. wie diese in deren Besitz gelangte, ist nicht bekannt. Die Burg diente als Veste zum Schutz der durch das Rosatal verlaufenden Handelsstraße von Frankfurt am Main über Dermbach und Schmalkalden nach Erfurt.

Die ersten gesicherten Nachrichten zum Frankenberger Familienzweig der Frankensteiner wurden 1180 mit Otto beurkundet, der sich auch Otto von Stein (de lapide) nannte. Er und seine Nachfahren nannten sich nach dem Frankenberg. Der von den Frankenbergern eingenommene Herrschaftsbezirk war von geringer Größe und grenzte im Südwesten an die Herrschaft der Grafen von Neidhardtshausen, im Westen und Norden an das Gebiet der Frankensteiner, im Osten und Süden an das Gebiet der Grafen von Henneberg. Die Bedeutung dieser kleinen Herrschaft wuchs mit der Übertragung der Schutzvogtei über das Prämonstratenserkloster in Frauenbreitungen. Die Familie der Burgherren von Frankenberg besaß in der Folgezeit neben dem Stammbesitz im Rosatal auch Splitterbesitzungen im Stillergrund bei Schmalkalden, Altenbreitungen, Breitenbach, Untergrumbach und Fischbach.

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