Burg Schlaining
Museum in Stadtschlaining
Beschreibung
Die Friedensburg Schlaining (ung. Szalónak vár) liegt am Stadtrand von Stadtschlaining im Burgenland und wurde 1271 erstmals urkundlich erwähnt. Erst nach und nach wandelte sich der Name ab, bevor sie 1786 offiziell unter ihrem heutigen Namen bekannt wurde.
Die Friedensburg ist nach umfassenden Renovierungsarbeiten Heimat des Friedensinstitutes und der Jubiläumsausstellung. Zum Anlass der 100-jährigen Zugehörigkeit des Burgenlandes zu Österreich wird 2021 eine außergewöhnliche Jubiläumsschau unter dem Motto „Wir machen Geschichte“ präsentiert.
Die Burg lag ursprünglich an einer wichtigen Verkehrsader, die in Nord-Süd-Richtung über das Bernsteiner Gebirge führte. Später kreuzten sich dort die Handelsstraßen, die von Steinamanger, Graz, Wiener Neustadt und Ödenburg durch das Gebiet führten.
Die Friedensburg Schlaining wurde 1271 als castrum Zloynuk in einer Urkunde von Ottokar Přemysl erwähnt und war zu dieser Zeit im Besitz der Güssinger Grafen. Nach der Niederlage der Güssinger gegen den ungarischen König Karl Robert I. von Ajou verlieh dieser die Friedensburg an die Familie Kanizsai. 1397 wurde die Herrschaft von König Sigismund an Nikolaus Zarka von Pecol und dessen Schwiegersohn Georg Tompek (Tannpeck) von Oroszvár verpfändet und 1401 Georg Tompek und dessen Bruder Johann geschenkt.
Weitere Museen in Stadtschlaining und Umgebung sind:
- Stadtmuseum Pinkafeld in Pinkafeld (12,9 km entfernt)
- Burg Lockenhaus in Lockenhaus (14,2 km entfernt)
- Landtechnikmuseum Burgenland in St. Michael im Burgenland (21,7 km entfernt)
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