Elisabethbrunnen (Wartburg)
Brunnen in Wutha-Farnroda
Beschreibung
Der Elisabethbrunnen ist eine mittelalterliche Quellfassung am Hauptzugangsweg der Wartburg bei Eisenach in Thüringen. Ganz in der Nähe befindet sich die Eselstation.
Der Elisabethbrunnen befindet sich am Elisabethplan im Nordhang des Burgberges der Wartburg bei 325 m ü. NN, somit etwa 50 bis 75 Höhenmeter unterhalb der Burganlage. Die Wartburgallee führt unmittelbar nördlich an dem Gelände des Elisabethbrunnens vorbei.
Bereits in der Gründungszeit der Burg musste das Wasser mühsam mit Hilfe von Eseln auf den Berg geschafft werden, um es dann in Fässern zu lagern oder in der Zisterne anzusammeln. Die hierzu hauptsächlich genutzte Quelle war der nach der Landgräfin Elisabeth benannte Elisabethbrunnen – eine spärlich fließende Schichtquelle.
Das heutige Aussehen des Brunnens entspricht in etwa der romantischen Vorstellung des 19. Jahrhunderts. Das in den Hang gesetzte Brunnenhaus wurde während der Wartburgrestaurierung durch den leitenden Architekten Hugo von Ritgen nach eigenen Vorstellungen und unter Verwendung von zwei Kapitellen aus dem Pallas der Burg erneuert. Zuvor war dieses Gelände, wie die etwa um 1740 datierte Abbildung Denhardts zeigt, zu einem von alten Bäumen beschatteten Tränk- und Rastplatz verwildert und die Quellfassung nur durch ein verwittertes Mauerwerk gesichert.
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Weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe sind:
- Lutherhaus Eisenach in Eisenach (1,0 km entfernt)
- Schwarzer Brunnen (Eisenach) in Wutha-Farnroda (1,1 km entfernt)
- Georgsbrunnen (Eisenach) in Wutha-Farnroda (1,1 km entfernt)
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