Geldmuseum der Deutschen Bundesbank
Museum in Frankfurt am Main
Beschreibung
Das Geldmuseum der Deutschen Bundesbank im Frankfurter Stadtteil Bockenheim ist das einzige Geldmuseum in Deutschland. Es möchte zum Verständnis des Geldwesens in seinen vielfältigen Aspekten beitragen. Das Museum wurde 1999 eröffnet und zuletzt von rund 40.000 Besuchern jährlich besucht, ehe es 2014 zur Modernisierung für zwei Jahre geschlossen wurde.
Mit einem Gesamtaufwand von 19 Millionen Euro wurde die Ausstellungsfläche durch einen Anbau von 600 auf 1.000 m² erweitert und ein neues Präsentationskonzept realisiert; seit Ende 2016 ist das Geldmuseum wieder geöffnet; der Eintritt ist weiterhin frei.
Die Münzsammlung der Bundesbank umfasst ca. 90.000 Prägungen aus aller Welt von der Antike bis zur Gegenwart. Hinzu kommt die Papiergeldsammlung, die mit rund 255.000 Exemplaren eine der größten in der Bundesrepublik Deutschland ist. Weitere Ausstellungsstücke sind „Wertgegenstände“, die in der Geschichte schon Geldfunktion übernommen haben – von Kaurischnecken über Kakaobohnen bis zu riesigen Steinplatten.
Das Geldmuseum bietet Informationen über Geschichte und Funktionsweise des Geldes. Es gibt auch umfangreiche Darstellungen der modernen Geldgeschichte, etwa über die Weltwirtschaftskrise Anfang der 1930er Jahre.
Weitere Museen in Frankfurt am Main und Umgebung sind:
- Explora in Frankfurt am Main (2,2 km entfernt)
- Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt am Main (2,2 km entfernt)
- Experiminta in Frankfurt am Main (2,5 km entfernt)
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