Haus Troistorff
Sehenswürdigkeit in Monschau
Beschreibung
Das Haus Troistorff in Monschau ist ein denkmalgeschütztes Wohnhaus in Nordrhein-Westfalen.
Der Fachwerkbau auf Blausteinsockel wurde 1783 von einem unbekannten Baumeister errichtet. Dass es der Aachener Architekten Jakob Couven gewesen sein könnte, ist unwahrscheinlich. Die noble Straßenfassade weist eine Architekturgliederung aus verputztem Fachwerk im Stil des Louis-seize auf, der Mittelrisalit ist durch eine zweiläufige Freitreppe mit schmiedeeisernem Gitter, von Hermen getragenem Balkon und Wappengiebel ausgezeichnet. Innen ist die freischwebende Haupttreppe von Bedeutung, des Weiteren finden sich aus der Bauzeit Türen, Vertäfelungen und eine Landschaftstapete in einem Zimmer des Erdgeschosses.
Der Bau, der heute das Vermählungszimmer des Standesamts der Stadt Monschau beherbergt, zählt zu den den Rahmen der traditionellen Bürgerhausarchitektur sprengenden Häusern der Feintuchmacher aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
1999 wurde in dem Haus eine Retrospektive des Malers August von Brandis gezeigt.
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Weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe sind:
- Bauernhof Victorhof in Monschau (3,5 km entfernt)
- Gedächtnis-Kapelle in Hürtgenwald (21,6 km entfernt)
- Wasserspiele (Burtscheid) in Aachen (25,0 km entfernt)
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