Jardin botanique alpin Flore-Alpe
Museum in Champex-Lac
Beschreibung
Der Jardin botanique alpin Flore-Alpe (deutsch Botanischer Alpengarten Flore-Alpe) ist ein Alpinpflanzengarten im Kanton Wallis in der Schweiz. Er befindet sich in der Tourismusstation Champex-Lac in der Gemeinde Orsières auf 1520 m ü. M.
Die botanische Anlage ist im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter von nationaler und regionaler Bedeutung verzeichnet.
Der botanische Garten ging aus dem privaten Pflanzengarten hervor, den der Waadtländer Unternehmer Jean-Marcel Aubert (1875–1968), Gründer einer Kabelfabrik in Cossonay, bei seinem Ferienhaus in Champex seit 1924 angelegt hatte. Aubert liess sich vom Gartenarchitekten Henry Correvon beraten, der bereits bei der Entstehung der Alpengärten «La Linnaea» bei Bourg-Saint-Pierre und «Rambertia» bei Montreux mitgewirkt hatte.
Aubert und Correvon sammelten für die neue Anlage Gebirgspflanzen vorwiegend aus den Alpen und zudem auch Sorten aus Gebirgen anderer Länder. Der Alpengarten umfasste nach mehreren Zukäufen von Nachbargrundstücken durch Jean-Marcel Aubert eine Fläche von etwa 6000 Quadratmetern. Heute wachsen darin mehr als 3000 Pflanzen.
Weitere Museen in Champex-Lac und Umgebung sind:
- Barryland – Musée et Chiens du Saint-Bernard in Martigny (7,6 km entfernt)
- Fondation Gianadda in Martigny (7,7 km entfernt)
- Hospiz auf dem Grossen St. Bernhard in Bourg-Saint-Pierre (18,7 km entfernt)
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