Karl-Borromäus-Brunnen
Brunnen in Wien
Beschreibung
Der Karl-Borromäus-Brunnen ist ein denkmalgeschützter Brunnen auf dem Karl-Borromäus-Platz im 3. Wiener Gemeindebezirk, Landstraße. Er ist ein Gemeinschaftswerk des Bildhauers Josef Engelhart und des Architekten Jože Plečnik. Es gilt als eines der wenigen Beispiele für Freiplastiken aus der Zeit des Jugendstils.
Am zwischen Ungargasse und Landstraßer Hauptstraße nahe der Rochuskirche gelegenen Platz, der im Jahr vor der Enthüllung des Brunnens benannt wurde und zuvor Gemeindeplatz hieß, befinden sich auf Nr. 3 das Magistratische Bezirksamt für den 3. Bezirk und die Bezirksvorstehung.
Gestiftet wurde der Brunnen – ebenso wie der Siebenbrunnen im 5. Bezirk, Margareten – aus Anlass des 60. Geburtstags von Bürgermeister Karl Lueger vom Bezirk. Der Name des Brunnens erinnert an den 1610 heiliggesprochene Grafen Karl Borromäus, Kardinal und Erzbischof von Mailand und Namenspatron von Karl Lueger.
Im März 1904 wurde Josef Engelhart, Mitgründer der Wiener Secession, vom christlichsozialen Gemeinderat Prof. Josef Sturm mit dem Entwurf des Brunnens auf dem damaligen Gemeindeplatz beauftragt. Nach der Gründung des Brunnenkomitees im September des gleichen Jahres fand am 24. Oktober 1904, dem Geburtstag Luegers, die Grundsteinlegung statt. Enthüllt wurde der aus Marmor und Bronze gefertigte Brunnen am 25. Mai 1909.
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