Kathedrale Notre-Dame Lausanne
Kathedrale / Dom in Lausanne
Beschreibung
Die Kathedrale Notre-Dame in Lausanne, Kanton Waadt (Schweiz), ist die reformierte Hauptkirche der Stadt sowie der Église Évangélique Réformée du canton de Vaud. Vor der Reformation war sie die Bischofskirche des Bistums Lausanne. Sie gilt als bedeutendes Bauwerk der Gotik in der Schweiz und beeinflusste massgeblich die weitere Entwicklung der gotischen Baukunst in der Region.
Die Maria als Unserer Lieben Frau (französisch: Notre Dame) geweihte Kathedrale ist die Nachfolgekirche der seit dem 6. Jahrhundert bestehenden Kirche, die dem heiligen Thyrsus geweiht war und später den Namen Saint-Maire trug. Der karolingische Bau wurde um 1000 durch eine frühromanische Kirche ersetzt. Eineinhalb Jahrhunderte später begann man wieder mit einem Neubau.
Es können drei Bauphasen unterschieden werden:
Um 1225 bis 1235 fügte man das wegen seines Figurenschmucks und der erhaltenen Polychromie bemerkenswerte Portail peint an die südliche Aussenwand des Langhauses an. Im Jahr 1275 schliesslich wurde die Kathedrale Notre-Dame in Anwesenheit des Papstes Gregor X. und des Königs Rudolf von Habsburg geweiht.
Weitere Kathedralen in der Nähe sind:
- Abtei Saint-Maurice in Saint-Maurice (44,0 km entfernt)
- Kathedrale St. Nikolaus in Freiburg (51,1 km entfernt)
- Kathedrale St. Peter in Genf (51,7 km entfernt)
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