Kirche St. Gangolf
Sehenswürdigkeit in Trier
Beschreibung
St. Gangolf ist die dem heiligen Gangolf geweihte Markt- und Stadtkirche von Trier. Nach dem Trierer Dom ist sie der älteste Kirchenbau der Stadt. Sie befindet sich hinter einer Häuserreihe südlich des Hauptmarkts.
Die 958 errichtete erste Marktkirche wurde zwischen 1284 und 1344 durch einen Neubau ersetzt. Das heutige spätgotische Bauwerk ging aus einer um 1500 begonnenen Erneuerung hervor. Barocke Elemente wurden 1731 und 1746 hinzugefügt. Aus dem 19. Jahrhundert stammt die Ausmalung der Altarwand von August Gustav Lasinsky, sie ist das bedeutendste Denkmal nazarenischer Kunst in Trier. Die Glasfenster von Charles Crodel führten 1966 die Elemente der verschiedenen Epochen in einem Gesamtbild zusammen.
Die Kirche ist von jeher fast vollständig von Häusern umgeben und nur die Ostseite grenzt beinahe an eine Straße (Grabenstraße), doch selbst hier sind ebenerdig niedrige Geschäftsbuden, im Volksmund „Gädemcher“ genannt, vorgebaut.
Der Haupteingang zur Kirche befindet sich im Fuß des Kirchturms und ist, genauso wie der Eingang im Seitenschiff, durch ein kleines Barocktor (1731/32 von dem Augustiner Josef Walter geschaffen) vom Trierer Hauptmarkt aus zu erreichen.
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