Kohlebahn Meuselwitz–Haselbach–Regis-Breitingen
Museumsbahn in Meuselwitz
Beschreibung
Die Kohlebahn Meuselwitz–Haselbach–Regis-Breitingen war eine schmalspurige Grubenbahn in Thüringen und Sachsen, die heute als Museumsbahn verkehrt. Ihre Spurweite beträgt 900 Millimeter. Im Volksmund wird sie „Kammerforstbahn“ genannt, da sie einen Wald namens „Kammerforst“ durchquert.
Der Norden des Altenburger Landes war jahrhundertelang vom Braunkohlebergbau geprägt. Nach Inbetriebnahme der Kohlebahn im Juni 1942 konnte die gewonnene Braunkohle per Zug von den untereinander im Schienennetz verbundenen Tagebauen Waltersdorf und später Gröba zu den Brikettfabriken nach Regis-Breitingen und Haselbach befördert werden.
In den 1960er Jahren wurden die Grubenbahnen durch den vermehrten Abbau von Braunkohle immer wichtiger. Die meisten, unter anderem die Kohlebahn von Meuselwitz nach Regis-Breitingen, wurden elektrifiziert und die Strecken mit modernster Technik ausgestattet.
Weitere Museumsbahnen in der Umgebung sind:
- Muldentalbahn in Wurzen (45,6 km entfernt)
- Museumsbahn Schönheide in Schönheide (60,2 km entfernt)
- Preßnitztalbahn in Jöhstadt (81,5 km entfernt)
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Gaststätten in der Nähe von Kohlebahn Meuselwitz–Haselbach–Regis-Breitingen
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