Kriegerdenkmal Magdeburg
Denkmal in Magdeburg
Beschreibung
Das Kriegerdenkmal in Magdeburg wurde 1877 in Erinnerung an die Gefallenen des Deutschen Krieges und des Deutsch-Französischen Krieges im Park am Fürstenwall errichtet. Der Entwurf stammte von Hermann Eggert, die bildhauerischen Arbeiten führte Emil Hundrieser aus. Das Kriegerdenkmal an der Hegelstraße steht heute unter Denkmalschutz.
Durch die Einebnung der Bastion Cleve in der Magdeburger Stadtbefestigung war 1872 eine Neugestaltung des Platzes erforderlich. Im dort entstehenden Fürstenwallpark wurde eine künstliche Erhebung für ein Kriegerdenkmal angelegt, mit dem den Gefallenen aus den gerade vergangenen Kriegen gedacht werden sollte. Die Einweihung des Kriegerdenkmals erfolgte am 2. September 1877 (Sedantag), dem siebten Jahrestag der Kapitulation der französischen Truppen und der Gefangennahme Napoleons.
Die Widmung des Denkmals auf grau-polierten Granitplatten lautet: „Den im Kampfe für Deutschlands Ehre und Einheit gefallenen Kriegern des Stadtkreises Magdeburg“. Auf zwei weiteren Tafeln werden die Schlachten genannt: „Magdeburger Regimenter kämpften bei Podol, Münchengrätz, Königgrätz, Pressburg“ (Deutscher Krieg) sowie bei „Beaumont, Sedan, Toul, Strassburg, Paris, Belfort“ (Deutsch-Französischer Krieg).
Der Entwurf von Hermann Eggert trug ursprünglich den Namen „Victoria“ und sollte mit einer dritten Tafel auch an Düppel und den Deutsch-Dänischen Krieg von 1864 erinnern. Dies wurde jedoch nicht umgesetzt.
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Weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe sind:
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- Faunbrunnen Magdeburg in Magdeburg (0,6 km entfernt)
- Rathaus Magdeburg in Magdeburg (1,0 km entfernt)
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