Kriegerehrenmal (Niederleuken)
Denkmal in Saarburg
Beschreibung
Das Kriegerehrenmal des Ortes Niederleuken (Landkreis Trier-Saarburg) wurde 1932 im Gedenken an die aus dem Ort stammenden Soldaten errichtet, die während des Ersten Weltkrieges fielen. Der mit der Ausführung beauftragte Architekt Josef Nussbaum schuf im Stil der Heimatschutzbewegung eine von einem kleinen Ehrenhain umgebene Rotunde.
In Bezug zur Größe des Ortes stellt das Ehrenmal eine außerordentliche Kriegerehrung dar und ist im Vergleich zu den Ehrenrotunden des Landkreises, zum Beispiel in Konz und Kirf, als durchaus eigenständige architektonische Schöpfung anzusehen.
Das dem expressionistischen Baustil verpflichtete Ehrenmal befindet sich erhöht über der im Jahr 1953 erbauten Filialkirche St. Bartholomäus. Auf einem Stufensockel mit Treppen ist eine aus spitzbogigen Pfeilern gebildete Rotunde errichtet, die aus örtlichem Schieferbruchstein gemauert wurde. Umgeben ist die Anlage von einem Ehrenhain aus Bäumen, der von Hecken und niedrigen Pfeilern eingefasst ist.
In der Zentralachse des nach oben offenen Rundtempels befindet sich eine kreuzförmige Gedenksäule; vor dieser steht ein Sarkophag aus Rotsandstein auf dem die Symbole Helm und Schwert angebracht sind. Um den Sarkophag umlaufend befindet sich die Inschrift DAS BLUT DER GEFALLENEN WERDE DER SAMEN ZU NEUEN HELDEN. In die Pfeiler links und rechts des Sarkophags sind Widmungstafeln eingelassen, auf denen die Namen der Gefallenen eingraviert sind.
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Weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe sind:
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- Herrenbrünnchen in Trier (15,6 km entfernt)
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