Museum für Völkerkunde Dresden
Museum in Dresden
Beschreibung
Das Museum für Völkerkunde ist das staatliche ethnologische Museum in Dresden.
Das Museum beherbergt ethnographische sowie anthropologische Sammlungen mit mehr als 90.000 Objekten aus allen Erdteilen, darunter zahlreiche kostbare, unersetzliche Zeugnisse nicht mehr existenter Kulturen. Das Museum zeigt, neben Gastausstellungen zu verschiedenen Themen, wechselnde Ausstellungen aus seinen Beständen.
Das Völkerkundemuseum ist Teil der Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen, die zu den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden gehört. Die Ausstellungsflächen des Museums befinden sich im Japanischen Palais. Direktorin der Museen in Dresden, Leipzig und Herrenhut ist Léontine Meijer-van Mensch.
Aus der im Jahr 1560 von Kurfürst August von Sachsen gegründeten Kunstkammer stammen heute die ältesten Objekte der Sammlung. Die fürstliche Sammeltätigkeit wurde im 16. und 17. Jahrhundert intensiv fortgeführt. Der anwachsende Objektbestand wurde neben der Kunstkammer auch in den Rüstkammern aufgenommen. Durch August den Starken, seit 1697 König von Polen, war in den nunmehr königlichen Sammlungen ein enormer Zuwachs an Ethnographica zu verzeichnen. Besonders in der Indianischen Kammer und nach 1683 in dem Türkischen Zelt wurden hier außereuropäische Gegenstände archiviert. Im Jahre 1728 wurde die Stiftung der Öffentlichen Königlichen Sammlungen im neu errichteten Zwinger untergebracht und die Kunstkammer von den naturwissenschaftlichen Sammlungen räumlich getrennt.
Weitere Museen in Dresden und Umgebung sind:
- Kügelgenhaus – Museum der Dresdner Romantik in Dresden (0,4 km entfernt)
- Puppentheatersammlung in Dresden (0,5 km entfernt)
- Museum für Sächsische Volkskunst in Dresden (0,5 km entfernt)
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