Opernhaus Graz
Opernhaus in Graz
Beschreibung
Das Opernhaus Graz (früher auch Grazer Opernhaus) ist ein im neobarocken Stil errichteter Theaterbau, der sich am Opernring, im Zentrum der österreichischen Stadt Graz befindet. Das bis heute als Opernhaus dienende, freistehende Gebäude wurde 1899 nach den Plänen des Wiener Architektenduos Fellner & Helmer als Ranglogentheater erbaut und ist nach der Wiener Staatsoper das zweitgrößte Opernhaus in Österreich.
Der gehobene Anspruch des Hauses artikuliert sich durch die monumentale Formensprache des Gebäudes und den opulenten, im Barock und Rokoko ausgestatteten, knapp 1.400 Plätze umfassenden Zuschauerraum.
Das Grazer Opernhaus ist ein Mehrspartenhaus und pflegt neben der Oper auch Ballett, Musical und Operette.
Der Bau des Grazer Opernhauses wurde aus Anlass des Jubiläums von 50 Jahren Regentschaft Kaiser Franz Josephs I. gemäß zweier Gemeinderatsbeschlüsse vom Februar sowie Juli 1897 am 12. April 1898 begonnen; am 12. November 1898 fand die Gleichenfeier statt. Am Vormittag des 16. September 1899 wurde der Schlussstein gelegt und am Abend das Haus als Grazer Stadttheater mit Friedrich Schillers Wilhelm Tell eröffnet. Die erste Opernaufführung fand am Folgetag zur Eröffnung statt: Unter der musikalischen Leitung von Karl Muck (1859–1940) wurde Richard Wagners Lohengrin gegeben.
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