Pfarrkirche St. Andrä im Lavanttal
Kathedrale / Dom in St. Andrä
Beschreibung
Die römisch-katholische Stadtpfarrkirche und ehemalige Domkirche St. Andrä im Lavanttal steht am Südende des Stadtplatzes von St. Andrä. Von 1228 bis 1859 war sie Kathedralkirche des Salzburger Suffraganbistums Lavant.
Die erste Nennung einer Pfarre im Lavanttal aus dem Jahre 888 bezieht sich entweder auf St. Marein oder auf St. Andrä. Die erste sichere Erwähnung der Kirche stammt aus dem Jahre 1145. Um 1225 wurde in St. Andrä ein Augustiner Chorherrenstift gegründet. Mit der Errichtung des Bistums Lavant 1228 erfolgte die Erhebung zum Domstift, welches 1798 wieder aufgehoben wurde. 1859 wurde der Bischofssitz nach Marburg an der Drau / Untersteiermark heute Maribor übertragen und der Kärntner Teil des Bistums kam zur Diözese Gurk.
Die Kirche ist eine dreischiffige, gotische Basilika aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Nach außen hin tritt der basilikale Charakter durch die barocken Zubauten und Veränderungen sowie die im 19. Jahrhundert erhöhten Seitenschiffmauern und das gemeinsame Satteldach nicht mehr in Erscheinung. Im Süden und Norden sind Kapellen angebaut. Der Chorschluss wird von dreistufigen Strebepfeilern gestützt.
Weitere Kathedralen in der Nähe sind:
- Dom zu Gurk in Gurk (42,1 km entfernt)
- Klagenfurter Dom in Klagenfurt am Wörthersee (42,3 km entfernt)
- Abteikirche Seckau in Seckau (56,6 km entfernt)
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