7 Fragen an Franziska von Ins Nirgendwo Bitte

Interview

Franziska von Ins Nirgendwo Bitte im Porträt

Franziska liebt es zu Reisen. Am liebsten ins Unerforschte und ganz naturnah. Auf ihrem Blog ins-nirgendwo-bitte.de teilt sie diese Leidenschaft mit ihren Lesern und berichtet über ihre vielen Abenteuer und Ausflüge abseits touristischer Pfade.

Wie ihre Begeisterung für das Neue und Unbekannte entstanden ist und was Schweden für eine Bedeutung für Franziska hat, hat sie uns im Interview verraten.

Hier findest du unsere 7 Fragen an Franziska von Ins Nirgendwo Bitte und bekommst eine Gelegenheit mehr über ihren Reiseblog zu erfahren.

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Schweden Ins Nirgendwo, Bitte

Hallo Franziska, du betreibst den Blog ins-nirgendwo-bitte.de. Stell dich und deinen Blog doch gerne kurz vor.

Hej! Und danke, dass ich hier ein paar Zeilen teilen darf. Ich bin Autorin und Abenteuerin. Eine meiner ersten Reisen führte mich kurz nach meinem 18. Geburtstag mit Beduinen durch die Sahara – irgendwo dort in den Sanddünen habe ich mein Herz für die Welt verloren. Auf der Suche nach fremden Kulturen und echter Wildnis reise ich seither durch diese.

Mit meinen Geschichten von diesen Abenteuern habe ich bereits zweimal den Autorenwettbewerb von „The Travel Episodes“ und „Malik National Geographic“ gewonnen.

2019 veröffentlichte ich im Conbook Verlag mein erstes Buch „Ins Nirgendwo, bitte!“ über eine Wanderung durch die Mongolei. Mittlerweile folgten Buch Nummer zwei (In Deutschland um die Welt) und Buch Nummer drei (Reisehacks für Klimabewusste) – und mein Blog füllt sich mit Geschichten und Inspiration zum Draußsensein.

Seit wann gibt es deinen Blog und wie kamst du auf die Idee, ihn zu starten?

Der Blog ist online gegangen, kurz nachdem mein erstes Buch erschienen ist: Im Frühjahr 2019. Das war eine ziemlich spontane Idee, nachdem ich die ersten Rückmeldungen zu meinem Buch bekommen habe – mit der Frage, ob es nicht noch viel mehr Reisegeschichten von mir gibt. Die gab es zwar schon, bis dato aber keine Plattform, um sie zu teilen.

Welchem Motto folgt dein Blog?

Bei „Ins Nirgendwo, bitte!“ geht es ums Draußensein. Es geht um sehr lange und kürzere Wanderungen, um Roadtrips. Und am liebsten findet all das abseits der bekannten Pfade statt, in vergessenen Ecken. Im Nirgendwo, eben 🙂

Als einziges Land hat Schweden eine eigene Rubrik auf deinem Blog erhalten. Was begeistert dich an diesem Land so sehr?

Schweden ist zu meinem zweiten Zuhause geworden. Seit sich mein Mann und ich dort im Frühjahr 2021 ein Haus im Wald gekauft haben, löst Schweden den Wunsch in mir aus, zwischen all den Reisen irgendwo ankommen zu können.

Wie bist du auf deinen Reisen am liebsten unterwegs?

Egal, ob ich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder einem Auto unterwegs bin – am liebsten bin ich spontan. Lass mich treiben und weiß heute noch nicht, was morgen passieren wird. Eine gesunde Mischung aus Zeit allein in der Natur und Begegnungen mit Menschen machen mich dabei am glücklichsten.

Du fährst sehr gerne mit dem Fahrrad. Welche Region in Deutschland, Österreich oder der Schweiz würdest du unseren Lesern besonders zum Fahrradfahren ans Herz legen?

Weil ich in Deutschland am Alpenrand aufgewachsen bin, kann ich mich an der Berglandschaft nicht sattsehen: deswegen empfehlen ich immer gerne Touren, die im Voralpenland stattfinden. Entlang des Inns oder der Isar zum Beispiel, oder quer durchs Allgäu.

In Österreich hat es mir, besonders zum Radfahren, Niederösterreich sehr angetan. Die Landschaften sind unendlich weit und führen von Weinbergen durch dichte Wälder bis in die Alpen. Auch die Infrastruktur ist auf Radtourismus ausgelegt – deswegen sind Touren dort wahnsinnig unkompliziert planbar.

Zum Abschluss hast du noch mal die Gelegenheit ein bisschen Eigenwerbung zu machen: Unsere Leser sollten unbedingt mal bei ins-nirgendwo-bitte.de vorbeischauen, weil …?

… es hier nicht nur um die großen Reisen geht, sondern auch um unvergessliche Momente, die jederzeit vor unserer aller Haustüre stattfinden können. Sogar an einem ganz normalen Dienstagabend…. sie auf meinem Blog regelmäßig neue Ideen für ihre nächste Reise finden.

Franziska, vielen Dank für deine Antworten. Dann wünschen wir dir noch viele weitere spannende Reisen und Ausflüge ins Nirgendwo.

Franziska von Ins Nirgendwo, Bitte

Veröffentlicht am: 15.02.2023
Bildnachweise: © Felix Consolati

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