Museen in und um Mondsee
Museen, Galerien und Ausstellungen in Mondsee und Umgebung
In und um Mondsee findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Museum in der Fronfeste
Hauptstraße 25, 5202 Neumarkt am Wallersee
Das Museum in der Fronfeste in Neumarkt am Wallersee (Flachgau, Österreich) befindet sich in der Fronfeste, die 1589 unter Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau als Amtmann- und Gefängnishaus erbaut wurde.
Das Museum zeigt:
Dazu kommt die Galerie für Zeitgenössische Kunst.
Salzburg Museum
Kaigasse, 5020 Salzburg
Das Salzburg Museum ist ein Museum für Kunst- und Kulturgeschichte von Stadt und Land Salzburg.
Zum Museum als Organisation gehören heute auch Panorama-, Festungs-, Volkskunde-, Domgrabungs- und Spielzeug-Museum sowie das Keltenmuseum Hallein (seit 2012).
Salzburger Spielzeugmuseum
Parkgarage 2 Nord Zugang, 5020 Salzburg
Das Salzburger Spielzeug Museum (Sammlung Folk) befindet sich in Salzburg im aus dem 16. Jahrhundert stammenden Gebäude des historischen Bürgerspitals nächst der Bürgerspitalkirche St. Blasius.
Der Bestand basiert auf der ehemaligen Privatsammlung von Gabriele Folk-Stoi und Hugo Folk. Neben Spielzeug aus Holz, Ton und Zinn sowie Puppen und Puppenstuben bilden die Papiertheater einen besonderen Schwerpunkt des Spielzeugmuseums.
Festungsmuseum Salzburg
Feuergang, 5020 Salzburg
Das Festungsmuseum des Salzburg Museums (früher Salzburger Museum Carolino Augusteum) befindet sich im Hohen Stock der Festung Hohensalzburg in Salzburg.
Im Jahre 2000 erfolgte eine Neugestaltung, die mit dem Österreichischen Museumspreis 2001 ausgezeichnet wurde.
Schiffleutmuseum
Fabrikstraße 13, 4651 Stadl-Paura
Das Schiffleutmuseum ist ein Heimatmuseum in der Stadtgemeinde Stadl-Paura in Oberösterreich zur Salzschifffahrt auf der Traun. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
Das ehemalige Hueter-Haus ist ein eingeschossiges Gebäude mit einem zu einem Drittel abgewalmten Satteldach. Im Gebäude wurde 1668 der spätere Abt des Stift Lambach Maximilian Pagl geboren.
Ausseer Kammerhofmuseum
In der Nähe von Altaussee, 8992 Altaussee
Das Ausseer Kammerhofmuseum ist ein Heimatmuseum in Bad Aussee im Salzkammergut in Österreich. Es befindet sich im Kammerhof.
Der Kammerhof in Bad Aussee wurde im Jahre 1395 erstmals urkundlich erwähnt. Der Baubeginn erfolgte wahrscheinlich zu diesem Zeitpunkt. Das Gebäude wurde im Laufe seiner Geschichte mehrmals umgebaut, jedoch hat sich die originale Bausubstanz in weiten Teilen erhalten. Fenster- und Türgewände sowie die Kamineinfassung stammen aus der Zeit um 1530. Eine Besonderheit des Ausseer Kammerhofs ist der Kaisersaal mit seinen Freskomalereien (entstanden 1740–1756) mit Landschaftsbildern aus Bad Aussee, Altaussee und Grundlsee. Hier haben Kaiser Friedrich III. und Kaiser Maximilian übernachtet. Bis 1926 diente der Kammerhof als Salzamtsgebäude. 1971 wurde das Haus von der Marktgemeinde Bad Aussee erworben. Im Zuge der Neuerrichtung des Kurzentrums im selben Jahr wurden die ursprüngliche Hofmauer, alle Nebengebäude und das nördliche Treppenhaus abgetragen.
Naturmuseum Salzkammergut
Langwieserstraße 111, 4802 Ebensee
Das Naturmuseum Salzkammergut ist ein Naturkundemuseum zwischen Ebensee und Bad Ischl im Salzkammergut in Oberösterreich. Es liegt an der Salzkammergut Straße (B 145). Das Museum wurde auf Initiative der Familie Gratzer gegründet. Den Schwerpunkt der Ausstellungen bildet die Fauna des Salzkammergutes.
Marmorschlössl
Jainzen, 4820 Bad Ischl
Das Marmorschlössl (hist. kaiserliches Cottage) im Kaiserpark von Bad Ischl (Salzkammergut) wurde von Kaiser Franz Joseph I. und der Kaiserin Elisabeth als Frühstückssalon benutzt. Es beherbergte zwischen 1978 und 2020 das erste österreichische Fotomuseum und ist seit April 2020 ein Standort der OÖ Landes-Kultur GmbH, an dem Sonderausstellungen zu Themen des Salzkammergutes und des Kaiserhauses stattfinden.
Schloss Weyer
Grünbergweg 18, 4810 Gmunden
Schloss Weyer liegt im gleichnamigen Ortsteil von Gmunden am Traunsee in Oberösterreich (Carl Josef von Frey Gasse 27).
Das Gut Weyer wird 1446 erstmals als ein Lehen der Herrschaft Ort erwähnt. Das kleine Schloss wird von dem damaligen Lehensnehmer Abraham von Rorbach 1596 als „Sitz am Weyr“ erbaut, der zuvor das unmittelbar benachbarte Bauerngut „am Weyer“ (heute noch „Moar im Weyer“) von Hektor Jägenreuther zu Pernau erworben hatte. Maximilian Häckhelberger von Höhenberg und Arbesbach kaufte den Freisitz 1606 und ließ ihn von Mühlwang aus verwalten. Die nächsten Besitzer waren 1613 der Gmundner Bürger Leopold Pötsch und seine Hausfrau Margaretha, letztere verkaufte das Schlösschen nach dem Tod ihres Gatten an Sebastian Suess. Der nächste Käufer war Hans Chrainser. 1621 ging der Besitz an Forstmeister Hans Christoph Rottner. Dieser konnte 1624 von Kaiser Ferdinand II. wieder die adeligen Freiheiten erhalten, die durch den Verkauf an bürgerliche Besitzer verloren gegangen waren. 1627 musste Rottner seinen Besitz an den bayrischen Grafen Adam von Herberstorff verkaufen, dieser schenkte das Schlösschen dem Hans Christoph Schmitzperger vom Thurm († 1637) als Rekompensation „wegen seiner 20jähr. treuen Dienste“. Nach dem Ableben des ohne Nachkommen gebliebenen Hans Christoph verkaufte die Witwe Weyer 1651 an Dr. jur. Georg Scharl, Comes Palatinus. Dieser verkaufte bereits 1653 den ganzen Besitz an Johann Adam Spindler von Hofeck zu Waldpach († 1686). Spindlers Tochter Beatrix war mit Christoph Benedikt Hayden von Dorff auf Lindach verheiratet und an sie kam Weyer nach dem Tode ihres Vaters. Hayden vermählte sich nach dem Tode seiner ersten Frau (1707) mit Eleonora Hegenmüller von Dubenweiler (das Allianzwappen beider ist über der Sakristeitüre der Schlosskapelle angebracht). 1722 wurde das Schlösschen an die Grafen von Salburg veräußert, 1723 an Josef Ortner, aber 1724 durch Carl Josef von Frey, Schwiegersohn des Christoph Benedikt von Hayden, zurückgekauft. 1738 wurde hier ein Knabenwaisenhaus eingerichtet (daher auch die Bezeichnung „Woaslhaus“ für das Schloss Weyer), das 1755 dem Salzoberamt übergeben wurde. Der Gutsbestand wurde Lindach zugeschlagen.
Residenzgalerie
Domplatz 1, 5020 Salzburg
Die Residenzgalerie ist eine Gemäldesammlung in der Alten Residenz in Salzburg und Teil des DomQuartiers Salzburg.
Die mit den Sammlungen Czernin und Schönborn-Buchheim begründete Landesgalerie gibt einen Querschnitt durch die Malerei des 16. bis 18. Jahrhunderts und der österreichischen Malerei des 19. Jahrhunderts. Sie erinnert dabei an die umfangreiche hier ausgestellte fürsterzbischöfliche Gemäldesammlung, die zur Zeit Hieronymus Colloredo bereits in den heutigen Räumen der Galerie aufgestellt war, aber während der französischen Kriege nach 1800 mehrfach geplündert wurde. In der Zeit der Monarchie wurden zahlreiche Kunstwerke von Salzburg nach Wien überführt. Die Gemäldesammlung wurde kurz nach dem Ersten Weltkrieg von vielen Salzburger Künstlern, vor allem der Künstlervereinigung Wassermann angeregt und 1923 eröffnet. Neben der Wiederherstellung einer Salzburger Kunstsammlung sollte die neue Galerie auch zur Errichtung einer Kunstakademie beitragen; sie sollte aber zudem der Förderung des Fremdenverkehrs dienen und neben den Salzburger Festspielen zusätzliche kulturelle Besonderheiten bieten.
Rehmuseum
Schloßplatz 2, 83471 Berchtesgaden
Das Rehmuseum ist ein Museum zur Ausstellung von Rehtrophäen und zur Dokumentation des Lebensraums von Rehen. Es befindet sich im Eigentum des Wittelbacher Ausgleichsfonds und wurde in der ehemaligen Stallung gegenüber dem Königlichen Schloss in Berchtesgaden eingerichtet. Die Sammlung wurde durch Albrecht Herzog von Bayern zusammengetragen.
Literaturmuseum Altaussee
In der Nähe von Altaussee, 8992 Altaussee
Das Literaturmuseum Altaussee ist ein Literaturmuseum in Altaussee im Salzkammergut in Österreich. Es befindet sich im Altausseer Kur- und Amtshaus.
Das Museum wurde 1970 von Alois Mayrhuber als Literatur- und Heimatmuseum gegründet. Von der Schließung bedroht, übersiedelte es im Jahr 2005, nach Intervention der Schriftstellerin Barbara Frischmuth, vom Steinberghaus (Schaubergwerk der Salzwelten Altaussee) ins Kur- und Amtshaus im Zentrum von Altaussee.
Museum.ebensee
Kirchengasse 6, 4802 Ebensee
Das museum.ebensee (früher Heimatmuseum Ebensee und Heimathaus) ist ein Heimatmuseum in der Marktgemeinde Ebensee in Oberösterreich.
Das Museum befindet sich im ehemaligen Verwesamt, das in dem Gebäude von 1605 bis 1852 bestand. Der Verweser war Direktor der Saline, verwaltete die Forsten, war Bürgermeister, kommandierte die Polizei und hatte die Funktion eines Richters inne. Das ehemalige Gebäude der Salinendirektion steht unter Denkmalschutz. Erhalten sind Renaissancedecken, die beim Umbau 2008 abgehängt wurden.
Museum der Moderne Salzburg
Wiener-Philharmoniker-Gasse 9, 5020 Salzburg
Das Museum der Moderne Salzburg verfügt über zwei Standorte, das in der Salzburger Altstadt befindliche Stammhaus Rupertinum, das 1983 eröffnet wurde, sowie den 2004 eröffneten Neubau auf dem Mönchsberg.
Das Museum geht auf eine Stiftung des Salzburger Kunsthändlers Friedrich Welz (Galerie Welz) zurück, in seiner Privatsammlung befand sich auch ein Gutteil des Werks seines Freundes Oskar Kokoschka.
Klo und So Sanitärmuseum
Traungasse 17, 4810 Gmunden
Das Klo & So Sanitärmuseum ist ein Museum in Gmunden. Es stellt seit 1988 historische Sanitärobjekte aus, dazu zählen Toiletten, Waschbecken und Badewannen. Die Sammlung umfasst 300 Exponate, die vom Unternehmen Laufen Austria AG und seinem ehemaligen Direktor Fritz Lischka als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt wurden.
Zeitgeschichte Museum Ebensee
Kirchengasse 5, 4802 Ebensee
Das Zeitgeschichte Museum Ebensee ist ein geschichtliches Regionalmuseum in der Marktgemeinde Ebensee im österreichischen Bundesland Oberösterreich. Es befasst sich mit der politischen Zeitgeschichte des Salzkammerguts zwischen 1918 und 1955.
In Ebensee befand sich während der Zeit des Nationalsozialismus als Außenlager des KZ Mauthausen zwischen November 1943 und Mai 1945 das KZ Ebensee. Im Nachkriegsösterreich und den ersten Jahrzehnten der Zweiten Republik wurden Teile der Bebauung des Lagers nach und nach entfernt. 1988 wurde in Ebensee der „Verein Widerstandsmuseum“ gegründet. Sein Ziel war es, im Ort ein Zeitgeschichtemuseum zu gründen, um diesen Abschnitt der Orts- und Regionalgeschichte dem Vergessen zu entreißen. Außerdem sollte der Widerstand gegen den Nationalsozialismus dokumentiert werden. 1994 beauftragte der Verein die Historikerin Ulrike Felber und den Architekten Bernhard Denkinger (Büro für Architektur und angewandte Geschichte) mit der Erstellung eines Ausstellungskonzepts, das 1994 bis 2001 – in Zusammenarbeit mit dem zukünftigen Museumsleiter Wolfgang Quatember – realisiert wurde. Der „Verein Widerstandsmuseum“ benannte sich 2001 in „Verein Zeitgeschichte Museum und KZ-Gedenkstätte Ebensee“ um. Im März 2001 wurde das „Zeitgeschichte Museum Ebensee“ in einem ehemaligen Schulgebäude aus dem Jahr 1799 im Ortskern neben der katholischen Pfarrkirche eröffnet. Dank der Städtepartnerschaft mit der italienischen Stadt Prato besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem dort bestehenden Museo della Deportazione.
Dommuseum Salzburg
In der Nähe von Salzburg, 5020 Salzburg
Das Dommuseum Salzburg befindet sich im Südoratorium des Salzburger Doms. Das Museum ist zugleich das Diözesanmuseum.
Schon vor dem Ersten Weltkrieg drängte der Pinzgauer Kanonikus Josef Lahnsteiner, in Salzburg die alte Sammlung zu rekonstruieren und auszustellen und begann auf eigene Faust dafür zu sammeln. 1954 wurden erste Teile der Sammlung anlässlich der neuen Domweihe gezeigt. Der eigentliche Beschluss für die Neugründung eines öffentlich zugänglichen Dommuseums erfolgte 1972. Die Eröffnung erfolgte 1974.
Salzburger Freilichtmuseum
Hasenweg, 5084 Großgmain
Das Salzburger Freilichtmuseum liegt im Bundesland Salzburg und befindet sich etwa 15 km südwestlich der Stadt Salzburg im Gemeindegebiet von Großgmain (Bezirk Salzburg-Umgebung), unweit der deutsch-österreichischen Grenze. Das landschaftlich schön gelegene Museumsareal besitzt eine Größe von 50 ha, liegt in einem Natur- und Pflanzenschutzgebiet am Fuß des Untersbergs.
Lehár-Villa
Franz-Lehar-Kai 8, 4820 Bad Ischl
Die Lehár-Villa in Bad Ischl am Lehár-Kai 8 im Salzkammergut war ein Anwesen von Franz Lehár. Er erwarb es 1912 von der Herzogin von Sabran und verbrachte seitdem fast jeden Sommer in diesem Haus. Heute wird es auf testamentarischen Wunsch Lehárs als Museum genutzt.
Museum Hallstatt
Seestraße 56, 4830 Hallstatt
Das Museum Hallstatt ist ein Museum in Hallstatt im Bezirk Gmunden in Oberösterreich. Es präsentiert anhand archäologischer Funde die Kultur durch eine Zeitreise von 7000 Jahre Hallstatt sowie Funde aus dem ältesten Salzbergwerk der Welt.
Museen in Mondsee
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Mondsee kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Mondsee eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Mondsee und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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