Museen in und um Oberkirch
Museen, Galerien und Ausstellungen in Oberkirch und Umgebung
In und um Oberkirch findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Staatliche Kunsthalle Baden-Baden
Lichtentaler Allee 8a, 76530 Baden-Baden
Die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden in Baden-Baden gehört als international renommiertes Ausstellungsinstitut zu den ältesten Kulturinstitutionen der Stadt und der Region. Seit ihrer Eröffnung im Jahr 1909, als Ausstellungshalle der Freien Künstlervereinigung Baden e.V, ist sie Schaufenster für klassische, moderne und zeitgenössische Kunst. Träger ist heute das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Seit Mai 2020 stellen Çağla Ilk und Misal Adnan Yıldız – in der Nachfolge von Johan Holten – als Duo die Direktion der Kunsthalle.
Stadtmuseum Baden-Baden
Gunzenbachstraße, 76530 Baden-Baden
Das Stadtmuseum Baden-Baden ist seit Herbst 2004 im so genannten Alleehaus in der Lichtentaler Allee untergebracht. Es präsentiert die Geschichte der Stadt von den römischen Anfängen bis zur Gegenwart.
Schwerpunkte sind die Badekultur und Kuren durch die Jahrhunderte sowie das mondäne Weltbad im 19. Jahrhundert.
Unimog-Museum
Unimog Vorführstrecke 2, 76571 Gaggenau
Das Unimog Museum ist ein Verkehrsmuseum in Kuppenheim (nahe dem vormaligen Unimog-Produktionsstandort Gaggenau). Seine Ausstellung widmet sich der Geschichte des Unimogs, eines allradgetriebenen Nutzfahrzeugs.
Nach der Entscheidung, die Unimog-Produktion in das Mercedes-Werk in Wörth am Rhein zu verlagern, wurde die Idee eines Museums am traditionellen Produktionsstandort, dem Mercedes-Benz-Werk Gaggenau, geboren. Im März 2005 begannen die Bauarbeiten, die Eröffnung erfolgte am 3. Juni 2006. Einer der Betreiber ist der Unimog-Club Gaggenau.
Fruchthalle Rastatt
Kaiserstraße 48, 76437 Rastatt
Rastatts Museum für zeitgenössische Kunst ist seit 1993 in den Räumen der ehemaligen Frucht- und Mehlhalle der Bundesfestung Rastatt beheimatet. Mitten in der Innenstadt gelegen, zeigt die Städtische Galerie Fruchthalle neben Gruppen- und Einzelausstellungen moderner Künstlerinnen und Künstler auch Werke aus der eigenen Sammlung zur Kunst in Baden nach 1945. Die Förderung junger Kunstschaffender und die Integration internationaler Positionen ist ebenfalls fester Bestandteil des Ausstellungsprogramms.
Museum Frieder Burda
Lichtentaler Allee 8b, 76530 Baden-Baden
Das Museum Frieder Burda ist ein Kunstmuseum in Baden-Baden, das nach einem Entwurf des Architekten Richard Meier errichtet und im Oktober 2004 eröffnet wurde. Das private Sammlermuseum grenzt an die Kunsthalle Baden-Baden in der Lichtentaler Allee an. Neben Werken der Klassischen Moderne und der Zeitgenössischen Kunst aus der Sammlung des Bauherren und Stifters Frieder Burda werden regelmäßig Sonderausstellungen gezeigt.
Römische Badruinen Baden-Baden
Römerplatz, 76530 Baden-Baden
Die Römischen Badruinen in der Altstadt von Baden-Baden, Überreste antiker Thermen, befinden sich unterhalb des Marktplatzes und beim Friedrichsbad.
Die Kaiserbäder, die 213–217 n. Ch. im Auftrag des römischen Kaisers Caracalla in luxuriöser Weise ausgebaut wurden, liegen am terrassierten Schlossberg-Südhang unter dem heutigen Marktplatz zwischen Stiftskirche und Altem Dampfbad. Sie wurden 1847 bei Bauarbeiten an der Stiftskirche entdeckt. Zu der prachtvollen Anlage gehörten zwei Becken, die möglicherweise zur Abkühlung des Thermalwassers dienten, zwei Badebecken und ein Heißluftraum. Ihre Form und Ausdehnung wird auf dem Marktplatz durch schwarzes Kopfsteinpflaster verdeutlicht.
Schwarzwälder Trachtenmuseum
Klosterstraße 1, 77716 Haslach im Kinzigtal
Das Schwarzwälder Trachtenmuseum ist ein Museum im Konventgebäude des ehemaligen Kapuzinerklosters Haslach in Haslach im Kinzigtal im baden-württembergischen Ortenaukreis.
Eröffnet wurde das Museum im Jahr 1980 in den renovierten Gebäuden des Klosters. Im Museum kann man die Geschichte und die zeitliche Entwicklung der Volkstrachten im Schwarzwald und seiner Randgebiete nachvollziehen.
MiMa Mineralien- und Mathematikmuseum
Sportplatzstraße 5, 77709 Oberwolfach
MiMa ist ein Museum für Mineralien und Mathematik in Oberwolfach, im mittleren Schwarzwald. Das Museum wurde am 30. Januar 2010 am Standort des ehemaligen Mineralienmuseums nach zweijähriger Umbau- und Erweiterungsphase eröffnet. Es wird von der Gemeinde Oberwolfach, dem Verein der Freunde von Mineralien und Bergbau Oberwolfach e. V. und dem Mathematischen Forschungsinstitut Oberwolfach gemeinsam betrieben.
Schüttesägemuseum
Hauptstraße 20/1, 77761 Schiltach
Das Schüttesäge-Museum präsentiert die Geschichte der Holzwirtschaft, Gerberei und Flößerei der Stadt Schiltach im Schwarzwald, Landkreis Rottweil, Baden-Württemberg beziehungsweise des Raumes Schiltach im oberen Kinzigtal.
Es gehört gemeinsam mit dem Museum am Markt zu den städtischen Museen.
Nähmaschinenmuseum Sammlung Albrecht Mey
Auf Steingen 6, 72459 Albstadt
Das Nähmaschinenmuseum in Albstadt wird von der Stiftung und Sammlung Albrecht Mey betrieben und zeigt die Geschichte der Nähmaschine von der Erfindung bis zu ihrer heutigen Entwicklung.
In der Sammlung sind auch historische Nähmaschinen aus dem 18. und 19. Jahrhundert enthalten.
Museum der Universität Tübingen
Burgsteige, 72070 Tübingen
Das Museum der Universität Tübingen MUT ist eine zentrale Einrichtung der Eberhard Karls Universität in Tübingen, die seit Oktober 2006 die universitären Sammlungen erforscht, organisatorisch miteinander verbindet, professionalisiert, in wechselnden Ausstellungen ein Expositionslabor für die Universität bereitstellt und die Sammlungen für Forschung, Lehre und Bildung nutzbar sowie einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich macht.
Kunstmuseum Hohenkarpfen
Hohenkarpfen, 78595 Hausen ob Verena
Die Kunststiftung Hohenkarpfen ist eine in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg verankerte Kunststiftung und widmet sich neben allgemeinen kunsthistorischen Aufgaben schwerpunktmäßig der Pflege der südwestdeutschen Landschaftsmalerei.
Das von ihr getragene Kunstmuseum Hohenkarpfen, untergebracht in einem Ökonomiegebäude der ehemaligen württembergischen Herrschaftsverwaltung auf dem Hohenkarpfen, veranstaltet zu diesem Themenschwerpunkt regelmäßig zwei bis drei Ausstellungen pro Jahr, im Rahmen derer insbesondere auch stil- und schulbildende Absolventen der Kunstakademien in Stuttgart, Karlsruhe und München berücksichtigt werden, und die jährlich etwa 10.000 Besucher aufweisen können. Zu den ausgestellten Künstlern zählen beispielsweise Paul Kälberer, HAP Grieshaber, Otto Reiniger, Albert Kappis, Christian Landenberger, Peter Jakob Schober, Erwin Henning, Edmund Steppes, Franz Frank, August Babberger, Hermann Stenner, Julius Exter, Johann Baptist Kirner, Johann Baptist Pflug, Hans Purrmann, Emil Rudolf Weiß, Albert Weisgerber, Heinrich von Zügel, Hugo Troendle, Johann Wilhelm Schirmer, Hans Thoma, Adolf Hölzel und Rudolf Levy.
Heimat- und Uhrenmuseum Schwenningen
Kronenstraße 16, 78054 Villingen-Schwenningen
Das Heimat- und Uhrenmuseum Schwenningen ist Teil der Städtischen Museen Villingen-Schwenningen und dokumentiert die Heimat- und Kulturgeschichte Schwenningens und der Umgebung. Das Museum befindet sich in einem ehemaligen Lehrerhaus aus dem frühen 18. Jahrhundert. Der Fachwerkbau zählt zu den ältesten in Schwenningen erhaltenen Gebäuden und dient seit 1931 als Museum.
Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg
Kirchgasse 7, 71083 Herrenberg
Das Glockenmuseum Herrenberg (auch: Glockenmuseum Stiftskirche Herrenberg) befindet sich in der evangelischen Stiftskirche zu Herrenberg.
Das Museum zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass ein Großteil der Ausstellungsstücke nicht ausgedient hat, sondern seine althergebrachte Aufgabe noch immer erfüllt. Die Armsünderglocke gilt als die älteste erhaltene Glocke in Württemberg. Die Besucher können beobachten, wie die Glocken dem Uhrenschlag dienen und wie sie zu verschiedenen Tages- und Kirchenjahreszeiten nach einer festgelegten Läuteordnung schwingend geläutet werden. Aufbauend auf der Gloriosa mit dem Nominal b0 bildet die Nominalfolge der Glocken eine Tonleiter über zweieinhalb Oktaven.
Kepler-Museum Weil der Stadt
Keplergasse 2, 71263 Weil der Stadt
Das Kepler-Museum Weil der Stadt ist ein dem Leben und Werk des Astronomen Johannes Kepler gewidmetes Museum, das 1940 im Geburtshaus des Gelehrten in Weil der Stadt eröffnet wurde.
Erste Planungen zur Errichtung eines eigenen Kepler-Museums „womöglich im Keplerhause“ gab es bereits in den 1860er Jahren, im Vorfeld der Errichtung des Kepler-Denkmals in Weil der Stadt. Das neben dem städtischen Rathaus gelegene kleine Fachwerkgebäude (Keplergasse 2), in dem Kepler im Jahre 1571 zur Welt kam, hat inzwischen möglicherweise schon eine 500-jährige Geschichte hinter sich. Erstmals konkret greifbar wird es jedenfalls um das Jahr 1560, als Keplers Großvater es für seinen Sohn pachtete, und man weiß, dass es in den letzten Jahren des Dreißigjährigen Krieges zu Schaden gekommen ist, aber nach den alten Plänen wieder aufgebaut wurde. Es wurde schließlich im Jahr 1938 von einem zu diesem Zweck gegründeten Verein Keplerhaus erworben und auf Initiative des Astronomiehistorikers Max Caspar zum Museum umgestaltet. Im Jahre 1999 wurde es renoviert und mit der Maßgabe neu gestaltet, Keplers Bedeutung als Mitbegründer des neuzeitlichen Denkens und der Naturwissenschaften herauszustellen. Betrieb und Betreuung liegen bei der Kepler-Gesellschaft e.V.
Zentrum für Kunst und Medien
Lorenzstraße 19, 76135 Karlsruhe
Das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien (bis März 2016 Zentrum für Kunst und Medientechnologie) ist eine Kulturinstitution, die 1989 gegründet wurde und sich seit 1997 in einem denkmalgeschützten Industriebau einer ehemaligen Munitionsfabrik in Karlsruhe befindet. Es richtet Sonderausstellungen und thematische Veranstaltungen aus, forscht und produziert zu den Auswirkungen der Medialisierung, Digitalisierung und Globalisierung und bietet öffentliche wie individuelle Vermittlungsprogramme an.
Augustinermuseum
Augustinerplatz, 79098 Freiburg im Breisgau
Das Augustinermuseum in Freiburg im Breisgau gehört zu den bedeutendsten Museen am Oberrhein mit einer renommierten Sammlung der Kunst vom Mittelalter bis zum Barock sowie Malerei des 19. Jahrhunderts. Es zeigt auch die Sammlungen des Diözesanmuseums der Erzdiözese Freiburg, die ohne eigenes Haus schon seit dem 1920er Jahren eng mit den Städtischen Sammlungen zusammenarbeitet. Weitere bedeutende Leihgeber sind der Münsterfabrikfonds und die Adelhausenstiftung Freiburg.
Schmuckmuseum Pforzheim
Jahnstraße 42, 75173 Pforzheim
Das Schmuckmuseum Pforzheim im Reuchlinhaus ist ein Spezialmuseum zur Geschichte des Schmucks. Aufbauend auf im 19. Jahrhundert angelegten Sammlungen beherbergt es Tausende von historischen Schmuckstücken: Originale aus fünf Jahrtausenden, von Beispielen aus vor- und frühgeschichtlichen Kulturen bis zum Schmuck der Gegenwart.
Badisches Landesmuseum
Schlossbezirk 1, 76131 Karlsruhe
Das Badische Landesmuseum in Karlsruhe ist das große kultur-, kunst- und landeshistorische Museum des badischen Landesteils Baden-Württembergs. Mit seinen weltweit bedeutenden Sammlungen, die mehr als 50.000 Jahre internationale Kulturgeschichte repräsentieren, vermittelt es Geschichte und historische Lebenswelten. Seine Sammlungen reichen von der Ur- und Frühgeschichte über das Mittelalter bis hin ins 21. Jahrhundert. Das Museum wurde 1919 gegründet und eröffnete 1921 in den Räumen des Karlsruher Schlosses.
Terra-Sigillata-Museum
Hauptstraße 37, 76764 Rheinzabern
Das Terra-Sigillata-Museum in Rheinzabern (Rheinland-Pfalz) zeigt archäologische Funde aus dem wohl bedeutendsten Töpfereibetrieb der Römerzeit in Deutschland. Dabei handelt es sich vorwiegend um feinkeramisches Tischgeschirr, sogenannte Terra Sigillata, das in den Nordwestprovinzen des römischen Reichs hohen Absatz fand.
Museen in Oberkirch
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Oberkirch kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Oberkirch eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Oberkirch und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
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