Museen in und um Soltau
Museen, Galerien und Ausstellungen in Soltau und Umgebung
In und um Soltau findest du zahlreiche spannende Museen, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen befassen.
Spielmuseum Soltau
Poststraße, 29614 Soltau
Das Spielmuseum Soltau (ehemals: Norddeutsches Spielzeugmuseum) ist ein Museum in der niedersächsischen Stadt Soltau. Es ging aus einer privaten Sammlung der Soltauer Familie Ernst hervor und hat jährlich bis zu 40.000 Besucher.
1978 zeigten Hannelore, Mathias und Antje Ernst ihre Spielzeugsammlung erstmals in den drei Räumen ihres Privathauses. Im Jahr 1984 wurde das Puppen- und Spielzeugmuseum am Rathaus gegründet. Im Erdgeschoss der alten Bürgermeistervilla in der Rosenstraße wurde die Sammlung erstmals öffentlich präsentiert.
Filzwelt Soltau (Felto)
Marktstraße 19, 29614 Soltau
Felto – Filzwelt Soltau ist ein Museum in der niedersächsischen Stadt Soltau. Das Bildungs- und Erlebniszentrum widmet sich auf rund 1.500 m² dem Thema Filz. Die Eröffnung fand am 1. August 2015 statt. Jährlich werden mindestens 50.000 Besucher erwartet.
Museum Soltau
Poststraße 11, 29614 Soltau
Das Museum Soltau ist ein Heimatkundemuseum in der niedersächsischen Stadt Soltau. Es wird betrieben vom Heimatbund Soltau und der Stadt.
Im hinteren Haus II wird die Geschichte Soltaus und der Lüneburger Heide von den letzten Eiszeiten vor circa 200.000 Jahren bis ins 17. Jahrhundert dargestellt. So gehören etwa Gegenstände und Werkzeuge aus der Steinzeit zum Programm. Neben archäologischen Themen wird auch die Kulturgeschichte der Stadt Soltau und des Menschen allgemein abgehandelt.
Deutsches Panzermuseum
Hans-Krüger-Straße 33, 29633 Munster
Das Deutsche Panzermuseum Munster (DPM) ist ein Geschichts- sowie Technikmuseum und eine gemeinsame Einrichtung der Stadt Munster und des Ausbildungszentrums Munster der Bundeswehr. Das Museum zeigt Panzer, Fahrzeuge, Waffen, Uniformen, Ausrüstung und militärische Abzeichen. Zeitlicher Schwerpunkt ist das 20. Jahrhundert, regionaler Schwerpunkt die deutsche Geschichte.
Iserhatsche
Hans-Christoph-Seebohm-Ring, 29646 Bispingen
Iserhatsche ist ein Landschaftspark in der Gemeinde Bispingen in der Lüneburger Heide. Der 23 ha große Park wurde durch den heutigen Eigentümer Uwe Schulz-Ebschbach umgestaltet und neben der Jagdvilla um einige Sehenswürdigkeiten erweitert.
Der Berliner Stahlbau-Unternehmer Ernst Noelle kaufte in Bispingen ein Areal von 230.000 m² und taufte das Anwesen auf den Namen Iserhatsche. Iserhatsche war der Kosename, den ihm seine Mutter gegeben hatte, und kommt aus dem Plattdeutschen, wo er soviel wie ‚Eisenherzchen‘ bedeutet. Noelle entdeckte 1910 auf der Weltausstellung in Brüssel eine Villa, die von der Wolgaster Häuserbaugesellschaft gefertigt und dort ausgestellt wurde. Er kaufte die Villa für seinen Jagdsitz, und somit wurde die Villa das erste Fertighaus in der Lüneburger Heide. Der Aufbau der Villa in Bispingen wurde 1913 abgeschlossen. Noelle starb 1916 und das Haus ging durch mehrere Hände; 1929 kaufte die Familie Reemtsma das Anwesen, nach kurzer Zeit wurde daraus ein Erholungsheim für Mitarbeiter.
Museumsbauernhof Wennerstorf
Lindenstraße, 21279 Hollenstedt
Der Museumsbauernhof Wennerstorf liegt im Nordheidedorf Wennerstorf in der Samtgemeinde Hollenstedt im Landkreis Harburg. Der Museumsbauernhof ist eine Außenstelle des Freilichtmuseums am Kiekeberg und wird vom Förderverein des Museums betrieben.
Deutsches Erdölmuseum Wietze
Birkenweg 1, 29323 Wietze
Das Deutsche Erdölmuseum Wietze befindet sich in Wietze, einer Gemeinde westlich von Celle im Landkreis Celle (Niedersachsen). Es wurde auf einem Teil des ehemaligen Erdölfeldes Wietze eingerichtet und 1970 eröffnet.
Das Deutsche Erdölmuseum ist eine Einrichtung der Gemeinde Wietze und wird durch den Verein Deutsches Erdöl- und Erdgasmuseum Wietze e. V. betrieben. Sie befindet sich im Kernbereich des einstigen Wietzer Erdölfeldes. Leiter des Museums ist seit 2015 Stephan A. Lütgert.
Bomann-Museum
Schlossplatz 7, 29221 Celle
Das Bomann-Museum ist ein Museum für niedersächsische Volkskunde, Landes- und Stadtgeschichte in Celle und eines der größten Stadtmuseen in Niedersachsen. Es wurde nach seinem Gründer und ersten Museumsdirektor Wilhelm Bomann benannt.
Das Bomann-Museum wurde 1892 als „Vaterländisches Museum“ gegründet und befand sich zunächst in der Bergstraße.
Mühlenmuseum Moisburg
Auf dem Damm 10, 21647 Moisburg
Das Mühlenmuseum Moisburg befindet sich seit 1985 in der ehemaligen Amtswassermühle in Moisburg im Landkreis Harburg und zeigt Dauer- und Sonderausstellungen zur regionalen Mühlengeschichte. Die Amtswassermühle ist eine der letzten noch voll funktionstüchtigen Mühlen in der Region und mahlt regelmäßig Getreide für Bäckereien der Umgebung. Das Mühlenmuseum Moisburg ist eine Außenstelle des Freilichtmuseums am Kiekeberg.
Freilichtmuseum am Kiekeberg
Am Kiekeberg 1, 21224 Rosengarten
Das Freilichtmuseum am Kiekeberg ist ein ehemals hamburgisches Freilichtmuseum im Gebiet der Harburger Berge. Es liegt zwischen den Ortsteilen Ehestorf und Vahrendorf der Gemeinde Rosengarten im Landkreis Harburg. Heute wird das Museum von der gemeinnützigen Stiftung Freilichtmuseum am Kiekeberg getragen.
Museumsstellmacherei Langenrehm
In der Nähe von Rosengarten, 21224 Rosengarten
Das Rad der Zeit zurückdrehen. In der Museumsstellmacherei Langenrehm
Altes Handwerk neu entdecken: In der Museumsstellmacherei Langenrehm tauchen Besucher ein in den Alltag der Handwerkerfamilie Peters um 1930. Alle Maschinen in der historischen Werkstatt sind noch voll funktionstüchtig - Besucher erleben die alte Technik des Stellmacherhandwerks hautnah. Das historisch getreu eingerichtete Wohnhaus zeigt das Familienleben auf dem Stellmacherhof. Die Gemeinde Rosengarten baute das denkmalgeschützte Ensemble von einem Fachwerk-Wohnhaus, Produktionsgebäude und Sägewerk um. Seit dem 20. Mai 2018 ist die Museumsstellmacherei Außenstelle des Freilichtmuseums am Kiekeberg.
Feuerwehrmuseum Marxen
Hauptstraße, 21439 Marxen
Das Feuerwehrmuseum Marxen ist ein regionales Museum in Marxen zur Geschichte der Feuerwehr im Landkreis Harburg (Niedersachsen). Eine Sammlung zeigt auf rund 750 m² die Geschichte der Feuerwehr vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Das Feuerwehrmuseum ist eine Außenstelle des Freilichtmuseums am Kiekeberg und wird vom Förderverein des Museums betrieben.
Deutsche Salzmuseum / Industriedenkmal Saline Lüneburg
Sülfmeisterstraße, 21339 Lüneburg
Das Deutsche Salzmuseum / Industriedenkmal Saline Lüneburg in Lüneburg entstand am Ort der alten Produktionsstätten der Lüneburger Saline nach deren Stilllegung im Jahre 1980.
Das Industriedenkmal Saline Lüneburg umfasst das 1923 bis 1925 erbaute und bis 1980 betriebene Siedehaus, zwei südlich des Siedehauses auf einem Rest der Stadtumwallung errichtete Solebehälter des frühen 19. Jahrhunderts, den von einem westlicheren Standort an die südliche Seite des Walls translozierten Eselstall, der ursprünglich zu der mit der Saline verbundenen chemischen Fabrik gehörte und in seinem älteren Teil wohl 1852 errichtet wurde, sowie das 1832 von Friedrich Heinrich Laves über dem Soleschacht errichtete Brunnenhaus.
Residenzmuseum
Schlossplatz 1, 29221 Celle
Residenzmuseum ist die Bezeichnung für die historischen Räume im Schloss Celle, die zum Museum umgestaltet wurden. Es zeigt unter anderem die Geschichte der Welfen, des ältesten noch erhaltenen Fürstenhauses Europas, und die Geschichte der Welfenresidenz vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Die Leitung des Museums obliegt dem Celler Bomann-Museum.
Otto-Haesler-Museum
Galgenberg 13, 29221 Celle
Das Otto-Haesler-Museum ist ein Museum in Celle in Niedersachsen, das an das Lebenswerk des langjährig in Celle tätigen Architekten Otto Haesler erinnert.
Das 2001 gegründete Museum wird von der Otto Haesler Stiftung betrieben. Sie wurde 1999 vom Rat der Stadt Celle gegründet, um das künstlerische und wissenschaftliche Lebenswerk des Architekten ideell zu betreuen und zu pflegen. Das Museum befindet sich im 1931 errichteten Wasch-, Bade- und Heizhaus der von Otto Haesler entworfenen Siedlung Blumläger Feld. In einer benachbarten Wohnzeile der Siedlung befinden sich drei museale Wohnungen, die in ihrer ursprünglichen Form erhalten geblieben sind und in denen Ausstattungen aus verschiedenen Zeitepochen gezeigt werden. Dies sind eine Arbeiterwohnung von 1930, eine Flüchtlingsunterkunft aus dem Jahr 1945 und eine Arbeiterwohnung im Zustand der 1950er Jahre.
Panoptikum Hamburg
Spielbudenplatz 3, 20359 Hamburg
Das Panoptikum am Spielbudenplatz in Hamburg ist das älteste Wachsfigurenkabinett in Deutschland und befindet sich in Familienbesitz.
Vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs beherbergte die Sammlung 300 Figuren, von denen bei der Wiedereröffnung nach Kriegsende nur noch 28 übrig waren.
Museumshafen Oevelgönne
Fähranleger Neumühlen, 22763 Hamburg
Der Museumshaven Ovelgönne am Neumühlener Fähranleger ist eine Sammlung von restaurierten historischen Schiffen.
Ein privater Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Schiffe zu erhalten und zu restaurieren, damit Besucher sich ein Bild davon machen können, wie sie früher einmal funktionierten.
CHOCOVERSUM - Hamburgs Schokoladenmuseum
Meßberg 1, 20095 Hamburg
Die unwiderstehliche Tour durch Hamburgs Schokoladenmuseum hat es in sich! In 90 süßen Minuten führen unsere SchoKollegen Sie durch das Museum, erläutern Ihnen alles Wichtige zur Herstellung von Schokolade – von der bitteren Kakaobohne bis zum süßen Gold – und stiften zum Naschen und Verkosten an. In unserer Schokowerkstatt wählen Sie nach Lust und Laune Ihre Lieblingszutaten für Ihre eigene Tafel Schokolade aus und nehmen so Ihr persönliches „Glück-To-Go“ mit nach Hause. Laden Sie bei uns Ihren Schoko-Akku auf!
Geologisch-Paläontologisches Museum
Grindelweg, 20146 Hamburg
Die Geologie-Paläontologie des Museums der Natur Hamburg, ehemals Geologisch-Paläontologisches Museum, informiert auf 900 m² über die geologische Entwicklung des Planeten Erde und die Entstehung und Entwicklung des Lebens auf ihm.
Die Geologie-Paläontologie ist aus den geologisch-paläontologischen Sammlungen des ehemaligen Naturhistorischen Museums Hamburg hervorgegangen. 1977 bezog es seine aktuellen Räume im Untergeschoss des Geomatikum im Hamburger Stadtteil Rotherbaum. In diesem Stadtteil befinden sich mit der Mineralogie und der Zoologie auch zwei weitere zum Leibniz-Institut zur Analyse des Biodivseritätswandels (LIB) gehörende Museen. Alle wurden 2014 organisatorisch zunächst zum Centrum für Naturkunde (CeNak) der Universität Hamburg zusammengefasst, bevor das Institut am 1. Juni 2021 mit dem Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig (ZFMK) in Bonn zum LIB zusammengeführt wurde.
Wilhelm-Busch-Museum
Georgengarten 1, 30167 Hannover
Das Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst befindet sich in Hannover. Das Museum ist im Georgenpalais untergebracht, einem um 1780 erbauten Palais im Georgengarten. Trägerin des Museums ist die Wilhelm-Busch-Gesellschaft.
Museen in Soltau
Egal ob du dich mehr für Kunst, Kultur, Natur oder Geschichte interessierst, in Soltau kommst du bestimmt auf deine Kosten.
Viele der tollen Museen in der Nähe von Soltau eignen sich hervorragend für einen Tagesausflug.
Auch wenn du mit Kindern unterwegs bist, wirst du in Soltau und Umgebung einige familienfreundliche Museen finden, in denen alle Spaß haben werden.
Besonders für regnerische Tage sind Museen, Galerien oder Ausstellungen eine tolle Gelegenheit, um nicht nass zu werden, aber dennoch etwas zu erleben.
Doch nicht nur bei schlechtem Wetter ist ein Museumsbesuch die perfekte Ergänzung zu einem Städtetrip.
Freiluftmuseen beispielsweise sind tolle Ausflugsziele für gutes Wetter und ohnehin eine tolle Alternative zu Indoor-Museen.
Du suchst noch mehr Inspiration? Dann schau doch mal hier vorbei:
Hier sind viele spannende Museen in Soltau und Umgebung.
Tipp: Mit unserer kostenlosen Freizeit-Suchmaschine findest du garantiert tolle Aktivitäten und Geheimtipps in deiner Nähe.