Almetalbahn
Museumsbahn in Paderborn
Beschreibung
Die Almetalbahn (benannt nach der Alme) ist eine insgesamt 60 Kilometer lange, eingleisige, nicht elektrifizierte und in Teilen nicht in Betrieb befindliche Nebenbahn von Paderborn über Büren und Brilon zum Bahnknoten Brilon Wald.
Zwischen Paderborn und Büren-Weinberg ist die Strecke stillgelegt und abgebaut, aber nicht entwidmet. Die verbliebene Trasse zwischen Büren-Weinberg und Brilon Wald wurde lange Zeit nur noch für den Güterverkehr und von einer Museumsbahn genutzt, auf dem Abschnitt zwischen Brilon Stadt und Brilon Wald verkehren seit 2011 wieder Regionalzüge (Dortmund-Sauerland-Express).
Die Trassierung der Strecke erfolgte zwischen 1898 und 1901. Gleichzeitig wurde die Verbindungsstrecke Geseke–Büren zur Bahnstrecke Hamm–Warburg geplant und gebaut.
Das nördliche Teilstück von Paderborn bis Büren wurde am 20. Oktober 1899 eröffnet; das Teilstück von Brilon Stadt nach Brilon Wald war ab dem 1. Juli 1900 betriebsbereit. Am 1. April 1901 wurde die Reststrecke zwischen Büren und Brilon in Betrieb genommen. Auf der Strecke fand Personen- und Güterverkehr zunächst mit Dampflokomotiven, später mit Diesellokomotiven und Triebwagen statt.
Weitere Museumsbahnen in der Umgebung sind:
- Extertalbahn in Rinteln (58,1 km entfernt)
- Kassel–Naumburger Eisenbahn in Kassel (66,3 km entfernt)
- Wittlager Kreisbahn in Bad Essen (77,0 km entfernt)
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