Hexenbrunnen Augsburg
Brunnen in Augsburg
Beschreibung
Das Lueginsland (ehemals auch Luginsland) ist eine bis heute erhaltene Festungsanlage der ehemaligen Stadtbefestigung am nordöstlichen Rand der Augsburger Innenstadt im Stadtbezirk Bleich und Pfärrle. Ursprünglich befand sich dort ab dem Jahre 1430 ein Turm zu Beobachtung des Umlandes. Mitte des 16. Jahrhunderts erfolgte dann der Ausbau zur Bastion. Nach Aufhebung der Festungseigenschaft Augsburgs im Jahre 1866 blieb die Anlage zum Teil erhalten und wurde bis zur Gegenwart mehrere Male saniert. Das Bauwerk ist als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
Der Name „Lueginsland“ geht zurück auf das Wort lugen, was soviel bedeutet wie „aufmerksam Ausschau halten“.
Auf Anraten des Kaisers Sigismund von Luxemburg im Jahre 1430 errichtete die Stadt bis 1438 zunächst einen achtstöckigen Beobachtungsturm für 6.000 Gulden. Ende des 15. Jahrhunderts wurde dieser jedoch durch ein von Blitzschlag entfachtes Feuer wieder zerstört. 1515 erfolgte der Wiederaufbau nach einem hölzernen Modell von Adolf Daucher d. Ä.
Zwischen 1532 und 1533 wurde der erneut durch Blitzschlag beschädigte Turm abgetragen und stattdessen mit der Anlage einer Bastion begonnen. In mehreren Bauabschnitten wurde das Bauwerk schließlich bis 1553 fertiggestellt und mit bis zu 21 Kanonen ausgestattet.
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