Napoleonsbrücke (Müngsten)
Sehenswürdigkeit in Solingen
Beschreibung
Die Napoleonsbrücke ist eine zwischen 1846 und 1849 erbaute Bogenbrücke über die Wupper in Müngsten zwischen den Städten Solingen und Remscheid an der Mündung des Morsbachs. Sie ist als Baudenkmal unter Schutz gestellt.
Die 6,28 Meter breite Gewölbebrücke ruht auf drei Pfeilern, von denen zwei auf Land, einer im Wasser gegründet wurden. Die Stirnwände sind nicht parallel zu der ansteigenden Fahrbahn gemauert, sondern befinden sich in der Waagerechten. Dadurch wurden auf der Brückenlänge zwei Stufen zum Niveauausgleich nötig, die der Brücke ihr charakteristisches Erscheinungsbild gaben. Die seitlichen Fußwege besitzen aufgrund dessen insgesamt zwölf Treppenstufen. Das Geländer wurde als schmiedeeiserner Gitterfeld ausgeführt.
Von der Brücke blickt man entlang dem Wuppertal auf den Müngstener Diederichstempel.
Anfang des 19. Jahrhunderts fehlte immer dringlicher eine Straßenverbindung zwischen den beiden prosperierenden Industriestädten Remscheid und Solingen, die heutige Bundesstraße 229. Die Planungen begannen 1816 und waren zehn Jahre später abgeschlossen. Während Remscheid bereits bis 1823 die Straße bis an die Wupper bei Müngsten herangeführt hatte, verzögerte sich der Ausbau auf Solinger Seite aufgrund von Streitigkeiten bis 1845.
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Weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe sind:
- Diederichstempel Müngsten in Solingen (0,3 km entfernt)
- Müngstener Brücke / Kaiser-Wilhelm-Brücke in Solingen (0,6 km entfernt)
- Altes Rathaus Dorp in Solingen (3,3 km entfernt)
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