Stadthaus von Halle
Sehenswürdigkeit in Halle (Saale)
Beschreibung
Das Stadthaus von Halle ist das neugotische Versammlungs-, Sitzungs- und Festgebäude auf dem Marktplatz der Stadt Halle (Saale) und ein unter Denkmalschutz stehendes Wahrzeichen der Stadt. Im Jahre 1903 gründete sich hier der Deutsche Philologenverband.
Im Zuge der Wiederentdeckung des Mittelalters durch die deutsche Romantik kamen im Hausbau neuromanische, vor allem aber neugotische Formen in Mode. Man wurde fähig, einen Neubau historisch getreu und täuschend echt zu errichten. Die Stadt Halle (Saale) setzte ihr ganzes Streben und ihre ganze Energie für ein Neues Rathaus ein, bedingt durch notwendig gewordene umfangreiche Restaurierungsmaßnahmen am und im inzwischen viel zu kleinen Alten Rathaus der Stadt.
Deutlich geprägt von der Industriellen Revolution des 19. Jahrhunderts und ihren zahlreichen neuen bautechnischen und handwerklichen Möglichkeiten entstand ab 1891 in der stark anwachsenden Stadtgemeinde nach Plänen des Kölner Architekten Emil Schreiterer an der Südseite des Marktplatzes ein modernes, neogotisch-neorenaissancistisches Versammlungs-, Sitzungs- und Festgebäude in kürzester Zeit und stilistisch aus einem Guss. Entsprechend wurde auch das Hausinnere neogotisch-renaissancistisch ausgestattet. Die Weihe des Hauses erfolgte 1894 durch den Oberbürgermeister der Stadt Halle (Saale).
Während des Zweiten Weltkrieges überstand das Stadthaus die Bombenangriffe der Alliierten 1944/45 und den US-Artilleriebeschuss im April 1945 ohne größere Schäden, im Gegensatz zum Alten Rathaus.
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Weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe sind:
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- Neue Residenz in Halle (Saale) (0,5 km entfernt)
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