7 Fragen an Klaus von Willkommen Fernweh

Interview

Klaus von Willkommen Fernweh im Porträt

Klaus ist Individualreisender mit Leib und Seele. Sein Blog willkommenfernweh.de, den er gemeinsam mit seiner Frau betreibt, ist voll von spannenden Reiseberichten und eindrucksvollen Bildern.

Welches seine liebste Art zu reisen ist und wie sich das ganze mit Kind so gestaltet, darüber haben wir mit ihm im Interview gesprochen.

Hier findest du unsere 7 Fragen an Klaus von Willkommen Fernweh und bekommst eine Gelegenheit mehr über seinen Reiseblog zu erfahren.

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Willkommen Fernweh USA Grand Canyon Sunset

Hallo Klaus, du betreibst gemeinsam mit deiner Frau Kerstin den Reiseblog willkommenfernweh.de. Stellt euch und euren Blog doch gerne kurz vor.

Hallo. Wir heißen Kerstin und Klaus, sind glücklich verheiratet und leben am Rande des Rhein-Main-Gebiets. Seit ein paar Jahren reisen wir als Familie zusammen mit unserer Tochter, die wir auf dem Blog Lundi nennen.

Unsere immer selbst und individuell geplanten und organisierten Reisen führen uns bevorzugt in die Natur und auf unserem Blog Willkommen Fernweh berichten wir davon. So können wir unsere Reise-Leidenschaft, das Schreiben und Klaus‘ Hobby, die Landschafts- und Tierfotografie, gut kombinieren.

Seit wann gibt es euren Blog und wie kamt ihr auf die Idee, ihn zu starten?

Willkommen Fernweh gibt es seit 2015 und am Anfang ging es mehr um die Idee, Reise-Erinnerungen für uns selbst, für unsere Familien und Freunde und andere Interessierte festzuhalten. Wir wurden aber ziemlich bald ambitionierter mit der Idee, Reiseberichte, Ratgeber, Tipps und Inspirationen für ein breiteres Publikum zur Verfügung zu stellen, die gerne so ähnlich reisen wie wir.

Ihr mögt keine Pauschalreisen sondern organisiert lieber alles selbst. Warum und was gefällt euch am Individualreisen so gut?

Es hat sich über die Jahre eigentlich so ergeben, wir waren beide schon immer gern auf eigene Faust unterwegs und hatten gewisse Ansprüche an Unterkünfte und die Art zu reisen, dass wir lieber selbst geschaut haben.

Außerdem gehört für uns die Planung zur Reisefreude dazu, sodass das für uns eigentlich keine Arbeit, sondern Spaß ist. Am Ende hat man mit einer individuell organisierten Reise viel mehr Möglichkeiten, eigene Schwerpunkte zu setzen und Vorlieben zu berücksichtigen.

Bei einem Roadtrip kommt für uns nur das Individualreisen infrage, alles andere wäre auch vom zeitlichen Ablauf her viel zu starr und unflexibel.

Welche Kontinente und Länder habt ihr bereits bereist und darüber geschrieben?

Da wir in der Regel auf die Ferien angewiesen sind, liegt unser Schwerpunkt eher auf der Nordhalbkugel. Wir haben schon einiges von Europa, Nordamerika und Ozeanien (Hawaii) gesehen und darüber geschrieben. Wir sind einmal sogar zwischen den Kontinenten spaziert, als wir auf Island im Thingvellir-Gebiet unterwegs waren. Das war eine spannende Vorstellung, dass man zwischen Europa und Amerika wandelt.

Was war euer schönster Urlaub und warum?

Das ist schwer zu beantworten, wir nennen mal drei, die auf ihre Art besonders waren. Richtungsweisend war unsere erste gemeinsame USA-Reise in 2014, da haben wir unsere Liebe zu Nordamerika und Roadtrips entdeckt.

Unsere Reise nach Hawaii in 2015 war ganz besonders, weil es so weit weg und landschaftlich so anders war und weil uns die Mischung aus geothermalen Features und Hang-Loose-Badeurlaub gefallen hat.

In 2016 waren wir dann zum ersten Mal mit Wohnmobil in Kanada und den USA unterwegs und haben festgestellt, dass das einfach unsere liebste Art des Herumreisens ist, insbesondere in Nordamerika.

Seit 2017 reist ihr gemeinsam mit eurer Tochter. Inwiefern haben sich seitdem eure Urlaube verändert?

Zum Glück hat sich gar nicht so viel verändert, Wohnmobilreisen eignen sich hervorragend, wenn man mit Baby oder Kind unterwegs ist. In erster Linie hat sich das Reisetempo verlangsamt. Mit Kind planen die meisten wahrscheinlich kürzere Etappen und da unsere Tochter bis zu ihrem vierten Lebensjahr auch noch ziemlich mit Reiseübelkeit zu tun hatte, haben wir manchmal nur ein bis zwei Autostunden als Tageshöchstgrenze geplant. Zum Glück hat sich das inzwischen „herausgewachsen“ und wir sind mobiler, wir sehen aber immer noch zu, die Touren nicht so zu überfrachten.

Je älter unsere Tochter wird, umso bewusster erlebt sie alles und es stellt einfach nochmal einen eigenen Reiz dar, ihr die Welt zu zeigen. Nächstes Jahr, also 2023 wollen wir nochmal in den Yellowstone, da waren wir zuletzt als unsere Tochter ein Baby war, wir freuen uns darauf, ihr all die tollen Naturwunder zu zeigen.

Zum Abschluss habt ihr noch mal die Gelegenheit ein bisschen Eigenwerbung zu machen: Unsere Leser sollten unbedingt mal bei willkommenfernweh.de vorbeischauen weil…?

Weil wir auf Willkommen Fernweh ganz authentisch von unseren Reisen berichten und unser Herzblut in die Beiträge stecken. Bei aller Ausrichtung auf den Leser bzw. Besucher werden wir dabei immer unseren persönlichen Stil behalten und auch für uns selbst schreiben, was eben auch Teil der Authentizität eines persönlichen Blogs ist.

Du bekommst auf unserem Reiseblog nicht nur Inspiration für eigene Reisen, weil du unsere Berichte und Gedanken liest und unsere schönen Fotos anschaust, sondern auch jede Menge Tipps und Ratschläge, damit deine eigene Reise noch schöner und entspannter wird. Außerdem schreibt Kerstin gerne die eine oder andere kulinarische Empfehlung.

Klaus, vielen Dank für die spannenden Antworten. Dann wünschen wir dir weiterhin viel Spaß beim Reisen mit deiner Familie und hoffen, dass sich ein paar unserer Leser demnächst auf euren Blog verirren werden.

Willkommen Fernweh Kanada Peyto Lake

Veröffentlicht am: 07.12.2022
Bildnachweise: Klaus

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